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Hüning | Klingner

... jenen süßen Traum träumen

Kants Friedensschrift zwischen objektiver Geltung und Utopie
Nomos,  2018, 320 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-5151-8


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Das Werk ist Teil der Reihe Staatsverständnisse (Band 118)
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Dass Kants Überlegungen zum „ewigen Frieden“ auch noch 220 Jahre nach ihrem ersten Erscheinen einige Relevanz zukommt, ist angesichts der heutigen politischen, alles andere als friedlichen globalen Lage nur schwer zu leugnen. Allerdings wird bei Interpretationen der Friedensschrift nicht selten übersehen, dass Kant selbst mit ihr vor allem eine kritische Rechtslehre vom Weltfrieden vorgelegt hat. Damit unterscheidet sich sein friedenstheoretischer Entwurf grundsätzlich sowohl von jeder Form moralisierender Friedensschwärmerei als auch von pragmatischen Konzeptionen wohlkalkulierten multilateralen Waffenstillstands. Die Beiträge des vorliegenden Bandes fragen anhand der Themenkomplexe ‚Frieden und Krieg‘, ‚Hospitalität‘, ‚Natur und Geschichte‘ und ‚Politik‘ nach den Problemen und Chancen jener Rechtslehre vor dem Hintergrund zeitgenössischer wie aktueller philosophischer Diskussionen.
Mit Beiträgen von
Henny Blomme, Oscar Cubo Ugarte, Bernd Dörflinger, Andree Hahmann, Franz Hespe, Philipp-Alexander Hirsch, Matthias Hoesch, Dieter Hüning, Stefan Klingner, Alexei N. Krouglov, Giuseppe Motta, Karoline Reinhardt, Michael Städtler und Gideon Stiening

»Philipp-Alexander Hirsch (PH) entwickelt anhand von Kants Friedensschrift sowie der Rechtslehre und in Auseinandersetzung mit in der Literatur verbreiteten Thesen auf […] überzeugende Weise seine Gegenthesen.«
Prof. Dr. Georg Geismann, Kant-Studien 2/2021, 324
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