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Seier

Kartellrechtsrelevante Marktmanipulationen

Die Europäische Marktmissbrauchsverordnung und der Schutz des Wettbewerbs auf dem Kapitalmarkt
Nomos,  2018, 402 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-4695-8


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Das Werk ist Teil der Reihe Studien zum Bank-, Börsen- und Kapitalmarktrecht (Band 72)
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Manipulative Verhaltensweisen auf dem Finanzmarkt können sowohl marktmissbrauchsrechtliche als auch kartellrechtliche Verbotstatbestände erfüllen. Koordinierungen ermöglichen wettbewerbsunabhängige Marktpreisvorteile und die missbräuchliche Ausnutzung einer marktbeherrschenden Stellung auf einem abgrenzbaren (Kapital-)Markt ist denkbar. Bei der LIBOR-/EURIBOR-Affäre sanktionierte die Europäische Kommission erstmals Absprachen auf dem Finanzmarkt wegen kartellrechtlicher Verstöße. Auch insoweit soll die seit 3. Juli 2016 in den Mitgliedstaaten geltende Marktmissbrauchsverordnung (EU) Nr. 596/2014 Regulierungsdefizite beheben. Nach wie vor fehlt aber eine Klärung, wie sich das Marktmanipulationsrecht und das Kartellrecht materiell und verfahrensrechtlich zueinander verhalten. An dieser Schnittstelle setzt die Arbeit an und untersucht, ob das Kartellrecht zur effektiven Verhinderung von Manipulationen auf dem Finanzmarkt beitragen und damit dessen Sicherheit und Integrität stärken kann.

»Alles in allem zeigt Seier durchaus schlüssig gute Gründe für eine stärkere Nutzung der Synergiepotentiale von Kartell- und Marktmanipulationsrecht zur Sicherung der Funktionsfähigkeit des Finanzmarkts auf und regt somit mit dem vorliegenden Werk jedenfalls zum Nachdenken an.«
Dr. Franz Urlesberger, ÖBl 5/2019, 256
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