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Schulze-Doll

,,Kontrollierte Dezentralisierung'' der Tarifverhandlungen

Neue Entwicklungen der Kollektivverhandlungen in Deutschland und Frankreich
Nomos,  2008, 361 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-3772-0


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Das Werk ist Teil der Reihe Studien zum deutschen und europäischen Arbeitsrecht (Band 19)
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Die neuen Entwicklungen der Kollektivverhandlungen sind in Deutschland und Frankreich durch eine Anpassung an die Herausforderungen globaler Wirtschaftsprozesse gekennzeichnet. Strukturierende und flexibilisierende Instrumente ermöglichen eine dezentrale Verhandlung der Arbeitsbedingungen. Der Vergleich zum französischen Recht macht deutlich, dass rechtspolitische Tendenzen, Eingriffsrechte der Betriebsparteien zu formulieren, verfehlt sind.
Gerade der Rechtsvergleich stellt heraus, dass ein eigenverantwortlicher sozialer Dialog zwischen tariflicher und betrieblicher Ebene unbedingte Funktionsvoraussetzung für eine „kontrollierte Dezentralisierung“ im deutschen Recht ist.

»Untersuchung, die grundlegende Strukturen beider Rechtsordnungen herausarbeitet und das System der Kollektivverhandlungen in Frankreich umfassend darstellt. Der Verfasserin gelingt es hierbei, der ausgiebigen rechtswissenschaftlichen Diskussion neue Aspekte hinzuzufügen. Christine Schulze-Doll hat somit eine bemerkenswerte rechtsvergleichende Untersuchung durchgeführt, die in der tarifrechtlichen und rechtspolitischen Diskussion Beachtung finden sollte.«
Jun.-Prof. Dr. Holger Brecht-Heitzmann, AuR 6/09
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