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Holthoff

Kulturraum Europa

Der Beitrag des Art. 151 EG-Vertrag zur Bewältigung kultureller Herausforderungen der Gegenwart
Nomos,  2008, 256 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-3228-2


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Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zum Kunst- und Kulturrecht (Band 1)
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Die Vision eines Europa, das sich einer humanen Idee verpflichtet weiß, seine Spaltung überwunden hat und in dem Geschichte und Geographie endlich miteinander versöhnt sind, gilt es zu verwirklichen, und zwar durch die Festigung und Vertiefung des europäischen Integrationsprozesses in der Union – so Valéry Giscard d’Estaing in seiner Eröffnungsrede vor dem Konvent zur Zukunft Europas.
Dabei kommt der im europäischen Einigungsprozess lange vernachlässigten Kultur eine zentrale Rolle zu. In dem Wissen um ihre integrative Bedeutung ist vor 15 Jahren mit dem Maastrichter Vertrag durch Art. 151 EGV ein neuer Politikbereich der Union geschaffen worden. Grund genug, um einmal näher hinzuschauen: Was kann diese Norm leisten – oder anders: Was soll sie leisten dürfen? Welche praktischen Wirkungen hat sie durch die sekundärrechtlichen Programme entfaltet? Bezieht sich die aktuelle europäische Kulturpolitik auf die kulturellen Herausforderungen unserer Zeit, und wie ist das der Norm zugrundegelegte Kulturverständnis im historischen Kontext zu bewerten?
Diesen Fragestellungen geht die Untersuchung auf den Grund. In einem interdisziplinären Ansatz werden die Themen kultursoziologisch, kulturphilosophisch und europarechtlich analysiert und in die Zukunft weisende Lösungsansätze in umfangreichen Expertengesprächen mit Kulturpolitikern, Künstlern und Wissenschaftlern mit der Realität abgeglichen.

»eine äußerst interessante und umfassende Darstellung der bisherigen kulturpolitischen Maßnahmen der Gemeinschaft in dessen Anwendungsbereich...Die Arbeit leistet einen wertvollen Beitrag zur weiteren wissenschaftlichen Durchdringung des europäischen Kulturrechts...«
Dr. Sophie-Charlotte Lenski, DÖV 23/08
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