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Dédeyan

Macht durch Zeichen

Rechtsprobleme der Kennzeichnung und Zertifikation
Nomos,  2004, 315 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-0857-7


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Das Werk ist Teil der Reihe Internationale Studien zur Privatrechtstheorie (Band 6)
69,00 € inkl. MwSt.
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Marken, Gütezeichen, Ratings – dass Zeichen nicht nur informieren, sondern regulieren, ist im Zeitalter der Globalisierung evidenter denn je. Dennoch blieb die Parallelität von Kennzeichnung und Standardisierung bisher unbemerkt, da Informationstheorie, Ökonomie und Rechtsdogmatik Zeichen einseitig als reine Information und als Instrument der Aufklärung verstehen.
Zunehmende Intransparenz, Risikoverschiebung und Marktkonzentration durch Zeichen werden damit aber nur ungenügend erfasst.
Die Studie begegnet diesem Defizit, indem sie auf netzwerk- und systemtheoretischer Basis eine Theorie der Regulierung durch Zeichen entwickelt und damit neue Perspektiven für das Immaterialgüter-, Wettbewerbs- und Haftungsrecht eröffnet. Zum Beispiel erlangt hierdurch die Frage der Funktion des Markenrechts neue Relevanz für die Praxis, wird das Kartellrecht damit konfrontiert, dass es keine nicht-regulierten Märkte gibt, und zeichnet sich jenseits von Vertrag und Delikt eine allgemeine Haftung für Kommunikation ab.
Das Werk richtet sich an Rechtstheoretiker, Vertrags-, Marken- und Wettbewerbsrechtler. Der Autor wirkte als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Zürich.

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