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Albrecht | Becker

Medien zwischen Krieg und Frieden

Nomos,  2002, 287 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-7903-0


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Das Werk ist Teil der Reihe AFK-Friedensschriften (Band 29)
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Krieg der USA in Afghanistan gegen Terroristen, Krieg der NATO in Serbien und Kosovo gegen Menschenverächter, Krieg der Medien um die empörendere Nachricht, den aufschlussreicheren Bericht, die treffendere Wahrheit, die werbeträchtigere Quote … Ist Friedensjournalismus, wenn es ihn je gegeben hat, das erste Opfer von Kriegejournalismus? Sind die Medien – Film, Funk, Fernsehen, Presse – willfährige Mittler von Kriegsdenken und Kriegshandeln? Wie soll/kann Demokratie fortbestehen, wenn Journalisten sich rigider Selbstzensur befleißigen?
Dieser Band analysiert die aktuellen Kriege »westlicher« Mächte und zeigt, wo ihre Medien zwischen Krieg und Frieden stehen, wo sie Freiräume aufgeben oder halten und hinzugewinnen können. Der friedenswissenschaftliche Ansatz der vielfältigen Untersuchungen eröffnet neue Sichtweisen auf den eingefahrenen Kriegemitmacherjournalismus und gibt anhaltende Impulse zu einem immer dringlicher werdenden Journalismus für Friedensdenken und Friedenshandeln. Eine eingehende Bibliographie einschlägiger Quellen zur Problematik beschließt den Band.

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