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Menschenrechte wider den Hunger

Das Recht auf Nahrung zwischen Wissenschaft, Politik und globalen Märkten
Nomos,  2016, 379 Seiten, E-Book

ISBN 978-3-8452-7394-5

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Welchen Beitrag kann das Recht auf Nahrung zur Überwindung der globalen Ernährungskrise leisten? Statt das Ziel einer hungerfreien Welt als Utopie abzutun, werden Menschenrechtsklagen als wirksame Instrumente beschrieben, um Diskurse über Ursachen von Nahrungsunsicherheit anzuregen und die Ergreifung notwendiger Anti-Hunger-Programme zu beschleunigen. Aufbauend auf der nationalen und internationalen Rechtsprechung zum „right to food“ werden drei Zugangsrechte entwickelt: das Recht auf soziale Fürsorge, das Recht auf ein ausreichendes Einkommen und das Recht auf Selbstversorgung.
Angesichts globaler Gefährdungslagen, die sich etwa in abrupt schwankenden Weltagrarpreisen sowie dem Klimawandel offenbaren, wird zudem eine transnationale Schutzdimension begründet. Die Bedeutung grenzüberschreitender Menschenrechtsdiskurse wird exemplarisch anhand von zwei Fallstudien zum Agrardumping und zur Förderung von Biokraftstoffen verdeutlicht.

»eine lesenswerte sowie substanzielle Gesamtbetrachtung des Menschenrechts auf Nahrung«
Christina A. Flaskühler, Humanitäres Völkerrecht 2017, 48

»unbedingt empfehlenswert.«
Tim Engel, KJ 2017, 261
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