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Griebeler-Kollmann

Strukturinnovationen im Journalismus

Die Auswirkung unternehmensstrategischer Entscheidungsprämissen auf das journalistische Handeln
Nomos,  2019, 220 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-5086-3


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Das Werk ist Teil der Reihe Nomos Universitätsschriften – Medien und Kommunikation (Band 6)
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Der Strukturwandel im Journalismus macht sich nicht nur an den Veränderungen der redaktionellen Arbeit fest. Er wird darüber hinaus durch die Anpassung der journalistischen Rollen, Programme und Organisationen an die strategischen Entscheidungen der Medienunternehmen deutlich. Newsrooms haben sich als effizienter und anpassungsfähiger, die Arbeitsweisen als anstrengender erwiesen. In der permanenten Redaktionskonferenz wird überkommuniziert und überkoordiniert; der operative Produktionsprozess gewinnt an Wichtigkeit. Der Strukturwandel ökonomisiert das journalistische Handeln und grenzt die Handlungsmöglichkeiten ein. Beispiele hierfür sind die Kooperationen in Sachen Syndication und die kontinuierlichen Optimierungsprozesse. Aus dieser empirischen Untersuchung geht hervor, dass die wirtschaftlichen Systemzwänge in der aktuellen journalistischen Praxis stärker werden. Die Wechselwirkung zwischen Strukturveränderung und journalistischem Handeln erklärt die Theorie der Strukturierung.

»Wer Redaktionsforschung in Deutschland betreibt, ist gut beraten, sich mit den Befunden dieser Arbeit zu beschäftigen.«Prof. Dr. Lars Rinsdorf, MedienWirtschaft 2/2019, 59
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