Politische Kultur | Extremismusforschung
Herausgegeben von Prof. Dr. Michael Anderheiden, Prof. Dr. Ellen Bos, Prof. Dr. Martina Eckardt, Assoz.-Prof. Dr. habil. Georg Kastner, Prof. Dr. Zoltán Tibor Pállinger
Die Reihe dokumentiert Forschungsleistungen der deutschsprachigen Andrássy Universität Budapest im Bereich der europäischen Integration, der Transformationsprozesse der Staaten Mittel- und Osteuropas sowie der Rückwirkung dieser Prozesse auf die Europäische Union. Einen besonderen Schwerpunkt bilden die politische, rechtliche und ökonomische Entwicklung der mittel- und osteuropäischen Staaten sowie die Geschichte und Kultur dieser Staaten, einschließlich der Auseinandersetzung mit der kommunistischen Vergangenheit. Daneben gilt ein besonderes Interesse den auf die Entwicklung der Region Mittel- und Osteuropas gerichteten Strategien (wie die Donauraumstrategie der Europäischen Union) und den Beziehungen zu den Nachbarstaaten der Europäischen Union im Osten und auf dem Balkan.
Dieses Profil der Schriftenreihe lässt sich in folgende vier Schwerpunkte zusammenfassen, die in vorwiegend interdisziplinären Studien behandelt werden sollen: Integrationsprozesse in der Europäischen Union; Qualität der neuen Demokratien und Marktwirtschaften in Mittel- und Osteuropa; Auseinandersetzung mit der kommunistischen Vergangenheit in Mittel- und Osteuropa und ihrer Wirkung auf die Entwicklung der Demokratie; Identitäten: Kulturen und Minderheiten im Donauraum.
This series documents the research findings of the German-speaking Andrássy Universität in Budapest in the field of European integration, the transformation processes in Central and Eastern European countries and their repercussions on the European Union. The series focuses in particular on the political, legal and economic development of Central and Eastern European states as well as their history and culture, including how they have confronted their communist past. In addition, it examines certain strategies (such as the ‘EU Strategy for the Danube Region’) designed to boost the development of the Central and Eastern European region and the relations of Central and Eastern European countries to their EU neighbours in the East and in the Balkans.
The series’ aforementioned objectives can be subsumed under the following four categories, which for the most part should be addressed in interdisciplinary studies: integration processes in the European Union, the quality of the new democracies and market economies in Central and Eastern Europe and their effects on the development of democracy, and identities: cultures and minorities in the Danube region.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Astrid Fellner, Prof. Dr. Konstanze Jungbluth, Prof. Dr. Hannes Krämer, Dr. Christian Wille
Die wissenschaftliche Beschäftigung mit Grenzen steht derzeit vor großen Herausforderungen. Dies ist auf gesellschaftliche Entwicklung und auf den Gegenstand der Border Studies selbst zurückzuführen: Grenzen finden nicht länger am Ort der Grenze statt und fordern zunehmend multidimensionale Zugänge ein. Diese Entwicklungen sowie verschiedene wissenschaftstheoretische Wenden haben eine enorme Dynamisierung der Border Studies bewirkt, die sich zunehmend in Bereiche mit bestimmten Erkenntnisinteressen und Denkschulen ausdifferenzieren. Dazu zählen auch die kulturwissenschaftlichen Border Studies, die Grenzen und Grenzräume kritisch analysieren und als Ergebnisse komplexer räumlicher, zeitlicher, sozialer und kultureller Verflechtungsprozesse auffassen. Grenzen werden damit nicht nur (aber auch) als territoriale Phänomene gedacht, sondern vor allem als soziale und kulturelle Produktionen, die über Praktiken, Materialitäten und Diskurse entstehen und mit spezifischen Affekten und Ästhetiken verbunden sind. Die Schriftenreihe „Border Studies. Cultures, Spaces, Orders“ schreibt sich in diese Entwicklung ein und ist offen für kulturwissenschaftlich orientierte Analysen mit innovativen Zugängen. Damit richtet sie sich dezidiert an Grenz(raum)forscherInnen der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften, die sowohl empirische (qualitativ/quantitativ), textanalytische als auch theoretische Arbeiten in diachroner und/oder synchroner Perspektive veröffentlichen wollen. Ziel der Reihe ist es, kulturwissenschaftlichen Analysen einen Ort zu bieten, über den sie gebündelt sichtbar werden und darüber in den Austausch treten.
In der Schriftenreihe werden Monografien (z. B. Dissertationen, Habilitationen, eigenständige Untersuchungen) und Sammelbände veröffentlicht. Die Veröffentlichungen liegen in der Regel auf Deutsch oder Englisch vor, andere Sprachen sind nach Rücksprache grundsätzlich möglich. Die Veröffentlichungen der Reihe entsprechen den Standards wissenschaftlichen Arbeitens und durchlaufen einen Peer-Review Prozess.
Kurzfassung:
Die wissenschaftliche Beschäftigung mit Grenzen steht derzeit vor großen Herausforderungen. Dies ist auf gesellschaftliche Entwicklung und auf den Gegenstand der Border Studies selbst zurückzuführen: Grenzen finden nicht länger am Ort der Grenze statt und fordern zunehmend multidimensionale Zugänge ein. Diese Entwicklungen sowie verschiedene wissenschaftstheoretische Wenden haben eine enorme Dynamisierung der Border Studies bewirkt, die sich zunehmend in Bereiche mit bestimmten Erkenntnisinteressen und Denkschulen ausdifferenzieren.
Damit richtet sich die Reihe dezidiert an Grenz(raum)forscher_innen der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften, die sowohl empirische (qualitativ/quantitativ), textanalytische als auch theoretische Arbeiten in diachroner und/oder synchroner Perspektive veröffentlichen wollen. Ziel der Reihe ist es, kulturwissenschaftlichen Analysen einen Ort zu bieten, über den sie gebündelt sichtbar werden und darüber in den Austausch treten.
In der Schriftenreihe werden Monografien (z. B. Dissertationen, Habilitationen, eigenständige Untersuchungen) und Sammelbände veröffentlicht. Die Veröffentlichungen liegen in der Regel auf Deutsch oder Englisch vor, andere Sprachen sind nach Rücksprache grundsätzlich möglich. Die Veröffentlichungen der Reihe entsprechen den Standards wissenschaftlichen Arbeitens und durchlaufen einen Peer-Review Prozess.
NE-Fassung:
Die wissenschaftliche Beschäftigung mit Grenzen steht derzeit vor großen Herausforderungen. Dies ist auf gesellschaftliche Entwicklung und auf den Gegenstand der Border Studies selbst zurückzuführen: Grenzen finden nicht länger am Ort der Grenze statt und fordern zunehmend multidimensionale Zugänge ein. Die Reihe richtet sich dezidiert an Grenz(raum)forscher_innen der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften, die sowohl empirische (qualitativ/quantitativ), textanalytische als auch theoretische Arbeiten in diachroner und/oder synchroner Perspektive veröffentlichen wollen. Ziel der Reihe ist es, kulturwissenschaftlichen Analysen einen Ort zu bieten, über den sie gebündelt sichtbar werden und darüber in den Austausch treten.
Academic research into borders is currently facing great challenges, which can be traced back to both developments in society and the subject of border studies itself, as boundaries are no longer found at the places where borderlines have been drawn and they increasingly demand multidimensional forms of access. This series of publications is expressly aimed at researchers on this subject from the humanities, cultural studies and the social sciences, who want to publish empirical (qualitative and quantitative) studies, textual analyses and theoretical works from a diachronic and/or a synchronic perspective. Its aim is to raise awareness of a pool of cultural studies analyses and promote discussion and the exchange of ideas about them.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Elisabeth Richter, Prof. Dr. Rolf Ahlrichs, Prof. Dr. Wibke Riekmann
In dieser Reihe erscheinen Arbeiten, die eine sozialpädagogische Perspektive auf Demokratiebildung in unterschiedlichen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit eröffnen. Unter Verweis auf Oskar Negts (2016) Erkenntnis, dass Demokratie die einzige politisch verfasste Gesellschaftsordnung ist, die gelernt werden muss, bedarf es eines Nachdenkens über die Formen der Demokratiebildung und der Demokratiepraxis. Im Fokus stehen daher theoretische und konzeptionelle Überlegungen zu partizipativer Demokratie, politischer demokratischer Bildung und partizipativer Forschung, die nachhaltige gesellschaftliche Inklusion diskutieren. Die Reihe wendet sich gleichermaßen an Forschende, Lehrende, Studierende und Fachkräfte der Sozialen Arbeit. Mit interdisziplinären Fragestellungen regt sie den wechselseitigen Diskurs zwischen Theorie und Praxis an.
This series publishes works that open up a social pedagogical perspective on democracy education in different fields of social work. With reference to Oskar Negt's (2016) insight that democracy is the only politically constituted social order that needs to be learned, there is a need to reflect on the forms of democracy education and democracy practice. The focus is therefore on theoretical and conceptual reflections on participatory democracy, political democratic education, and participatory research that discusses sustainable social inclusion.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Marianne Kneuer, Prof. Dr. Michèle Knodt, Prof. Dr. Michael Stoiber
Die Erforschung von Demokratisierungsprozessen hat seit Beginn der „Dritten Welle“, insbesondere aber seit 1989 deutlich an Konjunktur gewonnen. Demokratieforschung geht dabei längst über die Untersuchung von Regimeübergängen hinaus und entwickelt Erklärungsansätze und Bewertungsmaßstäbe für den Charakter demokratischer Systeme – und dabei nicht nur für junge, sondern auch für etablierte Demokratien.
Die Reihe soll theoretisch-konzeptionelle und empirische Studien gleichermaßen umfassen. Hierbei wird der regionale Fokus bewusst nicht begrenzt, sondern vielmehr geöffnet für intra- wie auch interregionale Vergleiche. Bei der Erforschung von Legitimität, Performanz, Qualität und Stabilität von Demokratien sollen die verschiedenen methodischen Zugänge berücksichtigt werden. So können explorative Einzelfallstudien bestimmter Phänomene neue Wirkungszusammenhänge entdecken, small-n-Vergleiche Kausalmechanismen finden und überprüfen oder large-n-Analysen theoretische Überlegungen testen und normative Konzepte evaluieren.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von der Evangelischen Akademie Tutzing
Schriftenreihe wird nicht fortgeführt!
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Uwe Backes, Prof. Dr. Eckhard Jesse
Die Reihe „Extremismus und Demokratie“ bietet eine Plattform für historische wie gegenwartsorientierte Studien zur Extremismusforschung – im weitesten Sinne. Hierzu zählen Arbeiten zum Rechts- (Ultranationalismus, Rassismus, Faschismus, Nationalsozialismus) und Linksextremismus (Anarchismus, Kommunismus) ebenso wie zum politisch-religiösen Fundamentalismus in seinen mannigfachen Spielarten. Besondere Aufmerksamkeit gilt den strukturellen Gemeinsamkeiten, Wechselwirkungen, Interdependenzen und Interaktionen der Extremismen. Neben dem politischen Extremismus in demokratischen Verfassungsstaaten gilt die Aufmerksamkeit dem „Extremismus an der Macht“. Insofern gehen Extremismus- und vergleichende Diktaturforschung ineinander über.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von der Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt (FORBA)
FORBA, the Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt (Working Life Research Centre) in Vienna, is an interdisciplinary and international research institute that addresses current issues in the field of employment research. This series publishes studies that have resulted from research conducted by FORBA, relate to the fields of sociology, politics and business information technology, and focus on translating academic findings into practice in society.
Die Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt FORBA (Wien) ist ein interdisziplinäres und internationales Forschungsinstitut, das sich mit aktuellen Fragestellungen des Arbeitsmarktes beschäftigt. In der Reihe werden Forschungsergebnisse der FORBA publiziert.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von der Stiftung Genshagen, Berlin-Brandenburgisches Institut für Deutsch-Französische Zusammenarbeit in Europa
Mit dieser Schriftenreihe macht die Stiftung Genshagen Ergebnisse ihrer wissenschaftlichen Arbeit auf dem Gebiet des Europäischen Dialogs öffentlich und leistet damit einen Beitrag zur europapolitischen Debatte. In den einzelnen Bänden der Reihe beschäftigen sich Experten aus dem In- und Ausland mit relevanten Fragestellungen der europäischen Politik, die aus verschiedenen nationalen wie thematischen Blickwinkeln angegangen werden. Der geografische Schwerpunkt liegt hierbei auf dem Weimarer Dreieck und den deutsch-französischen Beziehungen sowie auf Europa als Ganzem und seiner Nachbarschaft.
Zu den Werken aus der Reihe
Die Schriftenreihe bietet ein Forum für vielversprechende NachwuchswissenschaftlerInnen, die mit innovativen Methoden und Konzepten neue Forschungsansätze in den Sozialwissenschaften verfolgen und etablieren möchten. Ziel der Reihe ist es insbesondere, Best-Practice Beispiele für die Anwendung neuer Theorien, Methoden und Konzepte aufzuzeigen. Dabei dienen die Bände auch denjenigen Wissenschaftlern als Nachschlagewerke, die sich mit innovativen Forschungsdesigns beschäftigen oder selbst neue Forschungswege beschreiten möchten.
Publikationen dieser Schriftenreihe richten sich explizit an Vertreter aller Sozialwissenschaften und erscheinen in englischer, deutscher oder französischer Sprache.
Innovative Research — Theories, Methods & Concepts
This series of publications provides a forum for promising young academics who want to pursue and establish new approaches to research in the social sciences using innovative methods and concepts. It aims in particular to present examples of best practice in employing new theories, methods and concepts, and those academics who are studying innovative approaches to research or would like to pursue new avenues of research will find its volumes useful as reference works.
The publications in the series will appeal explicitly to representatives of all the social sciences and are written in English, German or French.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Samuel Salzborn, Beirat: Prof. Dr. Julia Bernstein, Prof. Dr. Raphael Gross, Prof. Dr. Richard S. Levy, Prof. Dr. Monika Schwarz-Friesel, Prof. Dr. Natan Sznaider, Prof. Dr. Andreas Zick
Antisemitismus ist als gesellschaftliche und politische Erscheinung historisch wie aktuell multidimensional strukturiert und in nahezu allen sozialen Kontexten anzutreffen. Insofern ist die Erforschung der Strukturen, Kontexte und Dynamiken des Antisemitismus ebenso wenig auf eine einzelne Fachdisziplin, ein spezifisches Theoriekonzept oder einen bestimmten Forschungs- und Methodenansatz beschränkt, wie der Antisemitismus selbst. Dieser Pluralität will die Reihe „Interdisziplinäre Antisemitismusforschung“ Rechnung tragen und durch ein breites Spektrum an sozial-, kultur- und geisteswissenschaftlichen Beiträgen zur Aufklärung über Antisemitismus beitragen.
As a social and political phenomenon, antisemitism has been and continues to be structured in multiple dimensions and found in
almost every social context. Therefore, esearch into the structures, contexts and dynamics of antisemitism cannot be restricted to any one specific discipline, theoretical construct, avenue of research, or methodology - just as antisemitism itself obeys no such restrictions. The "Interdisciplinary Studies on Antisemitism" series will address this plurality, presenting a broad spectrum of research from the social sciences, cultural studies and the humanities, thus contributing to a deeper understanding of antisemitism.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Reinhard C. Heinisch, M.A. Ph.D., Prof. Dr. Christina Holtz-Bacha, Prof. Dr. Oscar Mazzoleni
Populismus ist ein schillernder, oft pejorativ und polemisch gebrauchter Begriff. Als Selbstbezeichnung des amerikanischen Agrarpopulismus schon seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert bekannt, fand er erst spät Eingang in die wissenschaftliche Diskussion.
Heute lassen sich in ganz unterschiedlichen Weltregionen populistische Phänomene beobachten und miteinander vergleichen. Die internationalen, facettenreichen Erscheinungsformen von Populismus bestimmen auch die internationale und interdisziplinäre Ausrichtung dieser Reihe. Unterschiedliche Disziplinen sind angesprochen, sich mit theoretischen Beiträgen oder Einzelfallanalysen zu beteiligen: die Soziologie mit Blick auf Modernisierungs- und Eliten- oder Charismatheorien, die Geschichts- und Politikwissenschaft mit Beiträgen zu gesellschaftlichen Entstehungshintergründen und Organisations- oder Mobilisierungsformen, die Kommunikationswissenschaft mit Analysen zu personenzentrierten Stilen und Inszenierungen von Politik. Gedacht ist aber auch an Beiträge aus der Religions- oder Literaturwissenschaft unter dem Aspekt von Volksreligiosität oder Volksliteratur als kulturelle Manifestationen von Populismus.
Populism is a multifaceted term, which is often used pejoratively and polemically. The concept became known from the populist movement in American agriculture at the end of the 19th century and therefore only became a subject of academic debate relatively late.
Today, populist phenomena occur in vastly different areas of the world and can be compared with one another. The international and multifaceted forms that populism can take also influence the international and interdisciplinary nature of this series of publications.
The editors welcome theoretical contributions or individual case studies from a variety of fields, such as sociology due to its interest in the theories of modernisation, elites or charisma, history and political science in the form of studies on the origins and emergence of society or on ways of organising and mobilising the electorate, and communication studies in the form of analyses of individual political styles and methods of staging political events. However, they also welcome works from religious and literary studies which focus on popular religious belief or literature as cultural manifestations of populism.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben vom Institut für Sicherheitspolitik gGmbH (ISPK), an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Die Schriftenreihe widmet sich der Erforschung der Phänomenbereiche Terrorismus und Extremismus, der Ausarbeitung möglicher Gegenmaßnahmen sowie der Diskussion von Politikstrategien auf nationalen und internationalen Ebenen. Durch die Kombination verschiedener Blickwinkel und Methoden aus unterschiedlichen Wissenschaftsbereichen wie Politikwissenschaft, Psychologie, Religions- und Kulturwissenschaften oder Soziologie analysiert die Reihe das Thema in seiner gesamten Komplexität. Die einzelnen Veröffentlichungen entsprechen den hohen Qualitätsstandards ihrer Disziplinen und präsentieren neue Ergebnisse in ihrem jeweiligen akademischen Feld. Gleichzeitig vermitteln sie relevante Einblicke in verschiedene Aspekte von Terrorismus und Extremismus und richten sich damit außer an das Fachpublikum auch an alle Leserinnen und Leser, die sich für diese wichtigen Themen interessieren.
This publication series is dedicated to advancing the research on terrorism and extremism, to fleshing out possible countermeasures, and to discussing policy responses on national and international levels. By combining the different perspectives and methodologies of scientific fields like political science, psychology, religious and cultural studies or sociology, the series analyses the issue of terrorism and extremism in all its complexity. Each publication adheres to high scientific standards and presents new results in its respective academic field. At the same time, they offer relevant insights into various aspects of terrorism and extremism, and are therefore directed not only at a professional audience but equally at readers who share an interest in these important topics.
Zu den Werken aus der Reihe
Interdisciplinary Studies on Culture and Society
Herausgegeben von Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha
In der Schriftenreihe „Kulturwissenschaft interdisziplinär" werden in thematischen Sammelbänden zentrale soziokulturelle und sozioökonomische Schwerpunkte der wissenschaftlichen Zentrumsarbeit veröffentlicht. Auf der erweiterten Basis von Symposien und Vortragsreihen untersucht jeder Band eine aktuelle Thematik mit interdisziplinär zusammengestellten Beiträgen unter kulturwissenschaftlicher Perspektive.
Im Sinne des am Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft praktizierten Modells einer Öffentlichen Wissenschaft sollen auch die Publikationen neben einem Fachpublikum ein breiteres, allgemein interessiertes Publikum ansprechen und so eine vielseitig informierte und gebildete Öffentlichkeit fördern. Die Beiträge von Expertinnen und Experten verschiedener Wissenschaftsdisziplinen werden dabei von Praxisberichten und Zeitzeugnissen ergänzt und geben so facettenreiche Aufschlüsse und neue Impulse zu gesellschaftlichen Fragestellungen.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Jun.-Prof. Dr. Jonas Nesselhauf, Prof. Dr. Evi Zemanek, Wissenschaftlicher Beirat | Editorial Board Marco Agnetta, Juliane Blank, Sophie G. Einwächter, Stephan Packard, Andreas Rauscher, Hedwig Wagner
Medien und die sie erzeugenden und umgebenden Kulturen sind nicht voneinander zu trennen — sei es hinsichtlich der Produktion, Distribution und Rezeption von medialen Artefakten oder den ästhetischen Traditionslinien und Darstellungskonventionen. Gerade aber erst durch die Methode des Vergleich(en)s unterschiedlicher Medien und ihrer Kulturen sowie in der fruchtbaren Verbindung von genuin eigenständigen (medien-)philologischen Forschungsfeldern mit kulturwissenschaftlichen Fragestellungen entstehen spannende Perspektiven auf mediale und kulturelle Phänomene. So interessiert sich eine kulturwissenschaftlich ausgerichtete Medienkomparatistik für das Spannungsverhältnis zwischen (Einzel-)Mediengeschichte
und übergreifenden politischen, ökonomischen, religiösen, sozialen und kulturellen Strukturen, denkt Konzepte wie Intermedialität, Multimodalität und Intermaterialität weiter, und untersucht transmediale Prozesse.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von der euphur - Euregio Platform on Human Dignity and Human Rights
„Menschenwürde und Menschenrechte“ ist eine Buchreihe der Euregio-Plattform für Menschenwürde und Menschenrechte, kurz EUPHUR, einer gemeinsamen Initiative der Euregio-Universitäten Innsbruck, Bozen und Trient sowie der Akademie Meran.
Die Zielsetzung von EUPHUR ist es, grundsätzliche Fragen der Menschenwürde sowie zentrale Themen aktueller Menschenrechtsdebatten wissenschaftlich aufzuarbeiten und zu reflektieren, um auf diese Weise gesellschaftliche Diskurse anzustoßen und zu begünstigen. Die weitgespannte und facettenreiche Thematik erfordert das interdisziplinäre Zusammenspiel verschiedener Wissensgebiete, insbesondere der Rechtswissenschaften und der Philosophie sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.
In diesem Sinn möchte die Buchreihe unterschiedlichen Formen der Auseinandersetzung mit dem Thema ein Forum bieten und steht nicht nur arrivierten Forschern und Nachwuchswissenschaftlern offen, sondern nimmt ebenso sachlich fundierte Beiträge aus der Politik, dem Journalismus und anderen Gebieten auf.
Es können sowohl Monographien als auch Sammel- oder Tagungsbände sowie Qualifikationsarbeiten zur Veröffentlichung kommen. Über die Aufnahme entscheidet das Editorial Board. Die Reihentitel erscheinen in deutscher, englischer und italienischer Sprache.
‘Menschenwürde und Menschenrechte’ (Human Dignity and Human Rights) is a series of books published by the Euregio-Plattform für Menschenwürde und Menschenrechte (EUPHUR), a joint initiative founded by the Universities of Innsbruck, Bozen-Bolzano and Trento, and the Academy of Merano.
The goal of EUPHUR is to examine and reflect on both basic questions of human dignity and key issues in current debates on human rights from an academic perspective in order to initiate and foster societal discourse on these subjects. The broad and diverse range of issues in this regard demands interdisciplinary cooperation between different fields, in particular law, philosophy, economics and the social sciences.
Accordingly, this series of books offers a forum for works which address this subject in various forms, and which cannot only be used by established senior and junior researchers, but also publishes factually well-founded contributions from the fields of politics and journalism, to name just two.
The editors welcome submissions to the series in the form of monographs, anthologies, conference proceedings and academic theses, whose publication is subject to approval by the editorial board. The works published in the series may be written in German, English or Italian.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Dr. Christoph Haas, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Jäger, Prof. Dr. Andreas Falke, Prof. Dr. Jürgen Wilzewski
Die Schriftenreihe ist eine Publikationsplattform für wissenschaftliche Arbeiten zum politischen System der USA. Studien zu Institutionen, politischen Akteuren, zur Innen-, Außen- oder Wirtschaftspolitik finden hier ebenso Platz wie Analysen historischer Entwicklungen und gesellschaftlichen Wandels.
Schriftenreihenflyer: adobe.ly/2LZi63M
Zu den Werken aus der Reihe
In der wissenschaftlichen Publikationsreihe „Nomos Universitätsschriften – Philosophie“ erscheinen ausschließlich herausragende Dissertationen aus sämtlichen Gebieten der Philosophie: z.B. der Praktischen Philosophie, der Rechtsphilosophie sowie der Religionsphilosophie. Seit 2014 erscheinen in dieser akademischen Schriftenreihe, die Nomos eigenständig verlegerisch herausbringt, innovative Arbeiten. Sie ermöglicht jungen Nachwuchswissenschaftlern ein rasches Publikationsverfahren in gewohnt hoher Qualität.
The series of academic publications entitled “Nomos Universitätsschriften – Philosophie” contains only outstanding dissertations from all branches of philosophy, such as practical philosophy, philosophy of law and philosophy of religion. Since 2014, in this series, one of Nomos’s own, innovative studies have been published. The series enables young academics to publish their works quickly and in the high quality Nomos is renowned for.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Sonja Zmerli, Prof. Ofer Feldman, Dr. Cornelia Sindermann
Diese internationale Schriftenreihe präsentiert ausgewählte Studien der Politischen Psychologie. Sie vereint Studien international ausgewiesener ExpertInnen und Forschungsarbeiten vielversprechender NachwuchswissenschaftlerInnen aus verschiedenen Disziplinen, darunter Politikwissenschaft, Internationale Beziehungen, Sozialpsychologie und Psychologie, die unterschiedliche Themenschwerpunkte der Politischen Psychologie aufgreifen, um psychologische Prozesse aufzudecken, die der Formierung politischer Einstellungen und politischem Verhalten zugrunde liegen. Die theoretisch, empirisch und methodologisch anspruchsvollen interdisziplinären Studien dieser Reihe eröffnen neue Wege zum Verständnis der zentralen Rolle von Gruppen und Individuen in politischen Aushandlungsprozessen, der Wirkungen von Persönlichkeit, Einstellungen, Lern-, Kommunikations- und Informationsverarbeitungsprozessen auf politisches Handeln sowie der Verbindungen zwischen strukturellen und kulturellen Merkmalen zur öffentlichen Sphäre. Das Themenspektrum umfasst Bedingungen individuellen und kollektiven Handelns, politische Einstellungen und Wählerverhalten, politische Gewalt und Terrorismus, Stereotype und Vorurteile, Gruppendynamiken und -konflikte, Identität sowie Erkenntnisse aus der genetischen und neurowissenschaftlichen Forschung, wobei die Vielfalt der Analyseebenen nationale und internationale Untersuchungen genauso wie länder- und kulturvergleichende Studien umfasst. Publikationen dieser Schriftenreihe richten sich an eine deutschsprachige und internationale Leserschaft und erscheinen in englischer, deutscher oder französischer Sprache. Für Interessierte der politischen Verhaltens- und Einstellungsforschung wird sich „Politische Psychologie: Themen, Herausforderungen und Perspektiven“ als unverzichtbare Referenz erweisen.
The Nomos’ Political Psychology Series, under the General Editorship of Sonja Zmerli and Ofer Feldman, aims to present a selected number of works related to the Political Psychology field of inquiry. Written by the most prominent and the most promising researchers from different disciplines including political science, international relations, social psychology, and psychology, each volume focuses on particular aspects of the discipline, and underlines the significance of the interrelationships between political behavior and involvement and psychological perspectives. The series offers theoretically, empirically, and methodologically sophisticated accounts on this interdisciplinary field of research to understand the crucial role individuals and groups play in politics; the effects of personality, attitude, learning, information processing and communication on political decisions and activity; and the linkages between situational and cultural features to performances in the public sphere. Among other subject matters the series includes research on individual and collective action, voting behavior and attitudes, political violence and terrorism, stereotypes and prejudice, group dynamics and conflicts, identity, and genetics and neuroscience, on both the domestic and international levels, and in cross-national, cross-cultural settings. Aimed at a broad international academic audience, volumes in this series will be published in English, German, and French. “Political Psychology: Issues, Challenges, and Prospects” will be an indispensable point of reference for anyone interested in political behavior and related fields of study.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Dr. Ayhan Bilgin, Assoc. Prof. Dr. Armagan Öztürk
Die Reihe beschäftigt sich mit den gesellschaftlich-politischen Entwicklungs- und Wandlungsprozessen der türkischen Gesellschaft im 20. und 21. Jahrhundert. Der von oben initiierte Modernisierungsprozess schon in der spätosmanischen Phase brachte gesamte soziale Felder und Akteure in Bewegung und dauert in konfliktreichen Prozessen im neoliberalen Zeitalter bis heute an. Die Reihe möchte vor allem die Entwicklungswege, Verlaufsformen und Widersprüche dieses Modernisierungsprozesses in politischer, sozialer und kultureller Hinsicht historisch in den Blick nehmen. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen verschiedene methodische und theoretische Perspektiven zum Einsatz gebracht werden. Die Reihe ist in dieser Hinsicht offen für verschiedene wissenschaftliche Zugriffe auf die genannten Themenfelder. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Analyse der gegenwärtigen Wandlungsprozesse, die seit den 80er Jahren in der Türkei in neoliberalen Zügen stattfinden und gesamtgesellschaftliche Effekte hervorbringen.
The series deals with the socio-political development and transformation processes of Turkish society in the 20th and 21st century. The process of modernisation, initiated from above, in the late Ottoman phase, has brought about the movement of entire social fields and actors and continues in conflict-laden processes in the neoliberal age until today. The series likes to take a closer look at the developmental paths, the course forms and the contradictions of this modernisation process in political, social and cultural terms. To achieve this goal, it is planned to use different methodological and theoretical perspectives. The series is open in this respect for various scientific accesses to these subject areas. A special focus is the analysis of the current transformation processes, which have taken place in neo-liberal traits in Turkey since the 1980s and produce overall social effects.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Anika Christina Albert, Prof. Dr. Matthias Benad, Prof. Dr. Dr. Alexander Brink, Prof. Dr. Beate Hofmann, Prof. em. Dr. Udo Krolzik, Prof. Dr. Thorsten Moos, Prof. Dr. Dierk Starnitzke
Diakonie, Caritas und Sozialwirtschaft stehen vor neuen, von Multirationalität geprägten Herausforderungen für die Leitung und das Management von Unternehmen, Einrichtungen und Verbänden. Die Schriftenreihe des IDM ist ausgerichtet auf die Verbindung von Theorie und Praxis, auf werteorientiertes Wirtschaften und interdisziplinäres Forschen und Lehren. Die publizierten Arbeiten nehmen aktuelle Fragen aus den Gestaltungsfeldern kirchlicher Sozialwirtschaft auf und verbinden sie mit grundlegenden Fragen im Horizont einer interdisziplinär ausgerichteten Diakoniewissenschaft.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Hans-Helmuth Gander, Prof. Dr. Walter Perron, Prof. Dr. Ralf Poscher, Prof. Dr. Gisela Riescher, Prof. Dr. Thomas Würtenberger
Die Frage, wie Sicherheit gewährleistet werden kann, von wem sie zu leisten ist und welche Konsequenzen Sicherheitsmaßnahmen für die Gesellschaft haben, gehört zu den zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Dies betrifft die Grundzüge des Sicherheitsdenkens und die Veränderungen der Sicherheitsarchitektur ebenso wie Folgen von Technisierung und Sicherheit. Das Freiburger Centre for Security and Society stellt diese Fragen in den Mittelpunkt seiner Forschung und verfolgt sie in einem integrativen Ansatz. Ziel ist es, durch enge Vernetzung von Geistes-, Gesellschafts- und Technikwissenschaften das Verständnis der Sicherheitsfragestellungen in einer und für eine freiheitlich organisierte und offene Gesellschaft zu vertiefen.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Theodor Hanf, Prof. Dr. Jakob Rösel
Zur Reihe
Ethnischer Konflikt ist gegen Ende des 20. Jahrhunderts Hauptform gewaltsamer Konflikte geworden. Untersuchungen zu Konfliktursachen, -genese, -verlauf und -regelung sind nötig, um Möglichkeiten der Vorbeugung zu ermitteln. Sind ethnische Gruppen gleichzeitig Religionsgruppen, werden Konflikte zwischen ihnen mit besonderer Schärfe und Bitterkeit ausgetragen. Gleichwohl kann religiös begründete Toleranz auch Gewaltbereitschaft mindern. Daher erscheint es angezeigt zu prüfen, ob und wie religiöse Lehren gelebte Religiosität prägen und damit Konfliktverhalten beeinflussen. Eine dauerhafte Regelung ethnischer Konflikte bedarf der Zustimmung von Mehrheiten aller betroffenen Bevölkerungsgruppen – und damit letztlich der Demokratie.
Die Studien dieser Reihe analysieren die Bedingtheiten ethnischer und ethno-religiöser Konflikte in unterschiedlichen Ländern. Ihr Schwerpunkt liegt auf empirischen Untersuchungen von Einstellungen zu Ethnizität, Religion und Demokratie, die Vergleiche ermöglichen.
About the series
Towards the end of the twentieth century ethnic conflict became the predominant expression of violent conflict. Studies on the causes, genesis, course and regulation of conflict are a necessary prerequisite for determining possibilities of prevention. If ethnic groups are simultaneously religious groups, conflicts between them are particularly unforgiving and bitter. On the other hand, religiously motivated tolerance can also reduce the propensity for violence. For this reason, it appears appropriate to examine whether and how religious teachings shape religiosity and, hence, conflict behaviour. A precondition for a lasting regulation of ethnic conflict is the agreement of majorities of all the population groups affected – and hence, in the final analysis, democracy.
The studies in this series analyse the conditionalities of ethnic and ethno-religious conflicts in different countries with the focus on empirical investigations of attitudes to ethnicity, religion and democracy that can serve as the basis of comparative research.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Hauke Brunkhorst, Prof. Dr. Andrew Arato, Prof. Dr. Regina Kreide, Wissenschaftlicher Beirat: Amy Allen, Gurminder Bhambra K., Craig Calhoun, Sergio Costa, Robert Fine, Gerd Grözinger, Christian Joerges, Ina Kerner, Christoph Möllers, Marcelo Neves, Patrizia Nanz, Uta Ruppert, Rainer Schmalz-Bruns
Herausgegeben von Prof. Dr. Hauke Brunkhorst (Universität Flensburg), Prof. Dr. Andrew Arato (The New School for Social Research, USA) und Prof. Dr. Regina Kreide (Universität Gießen)
Wissenschaftlicher Beirat: Amy Allen (Dartmouth College, USA), Gurminder Bhambra K. (University of Warwick, GB), Craig Calhoun (Social Science Research Council an der New York University, USA), Sergio Costa (Freie Universität Berlin), Robert Fine (University of Warwick, GB), Gerd Grözinger (Universität Flensburg), Christian Joerges (Universität Bremen), Ina Kerner (Humboldt Universität Berlin), Christoph Möllers (Freie Universität Berlin), Marcelo Neves (Universität São Paulo, Brasilien), Patrizia Nanz (Universität Bremen), Uta Ruppert (Goethe-Universität Frankfurt am Main), Rainer Schmalz-Bruns (Leibniz Universität Hannover)
Die interdisziplinäre Schriftenreihe dokumentiert Neuentwicklungen zur Politischen Soziologie. Ihre Texte verbinden aktuelle politische Probleme mit gesellschafts-, politik- und rechtstheoretischen Analysen. Ihr Themenspektrum reicht von den Legitimationsproblemen der Weltgesellschaft bis zur lokalen Organisation von Gesellschaft und Demokratie, von europäischen Verfassungsfragen bis zum rasanten Wandel des Bildungssystems, von der Transformation der transnationalen Öffentlichkeit bis zur Zukunft des Nationalstaats. Ihr Zweck ist die politische Zeitdiagnose ebenso wie die theoretische Durchdringung der politischen, sozialen und juristischen Verhältnisse der neuen Weltordnung und ihrer komplexen Kommunikationsnetze und Normbildungsprozesse.
This interdisciplinary series of publications documents new developments in political sociology. The papers it contains combine current political problems with theoretical analyses on society, politics and law. The topics they deal with range from global society’s legitimation problems to the regional organisation of society and democracy, from European constitutional matters to rapid changes in the education system, and from the transformation of the transnational public sphere to the future of the nation state. These studies aim to both analyse contemporary politics and to comprehend the political, social and legal conditions of the new world order, its complex communication networks and its norm-building processes.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Hanspeter Kriesi, Prof. Dr. Wolf Linder, Prof. Dr. Alexander Trechsel
Die Schriftenreihe "Studien zur Schweizer Politik" veröffentlicht empirische Analysen zu aktuellen Themen der Schweizer Politik. Ziel der Reihe ist es, das politische Laboratorium der Schweiz einer breiteren, auch nicht-schweizerischen Öffentlichkeit bekannt zu machen. Die Reihe umfasst sowohl Studien, die sich ausschließlich mit unterschiedlichen Aspekten der Schweizer Politik beschäftigen, als auch Beiträge, welche die Schweizer Politik in vergleichender Perspektive darstellen. Die Thematik der Schweizer Politik ist dabei weit gefasst und schließt auch die strukturellen, kulturellen und wirtschaftlichen Voraussetzungen und Folgen dieser Politik mit ein. Die Reihe veröffentlicht Studien in deutscher und englischer Sprache.
Schriftenreihe wird nicht fortgesetzt!
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Dr. Funda Tekin, Ass.-Prof. Dr. Ebru Turhan, Prof. Dr. Wolfgang Wessels
Die Beziehungen zwischen der Europäischen Union und der Türkei werden von einer langen gemeinsamen Geschichte getragen. Bereits zu Zeiten des Osmanischen Reichs galt die Türkei als integraler Bestandteil Europas. Trotz der innenpolitischen Unruhen im Jahr 2016 wird die Türkei auch künftig eine wichtige ökonomische, politische und geostrategische Rolle für die EU spielen können. Die Beziehungen bleiben gleichwohl spannungsreich. Das Centrum für Türkei- und EU-Studien (CETEUS) bietet mit dieser wissenschaftlichen Schriftenreihe einen Rahmen für Monographien und Sammelbände rund um die Themen Türkei, Europäische Union sowie EU- und Deutschland-Türkei Beziehungen. Die Reihe verfolgt einen interdisziplinären Ansatz und richtet sich an WissenschaftlerInnen und Studierende, die ein vertieftes Interesse an EU-Politik, Türkeipolitik und deutscher Politik sowie an spezifischen Politikfeldern, wie Energie, Sicherheit, Wirtschaft, Migration, Identität und Kultur, besitzen.
EU-Turkey relations have a long historic trajectory. Turkey is in future likely to remain, despite political tensions, an important country for the EU in economic, political and geostrategic terms. On the one hand, recent developments affecting the EU have motivated the Heads of State or Government to rediscover Turkey‘s relevance as ‚key strategic partner‘. On the other hand, prospects of Turkey‘s accession to the EU have reached an all-time low in the light of Turkey distancing itself from the political accession criterion as well as the multiple internal crises the EU has been confronted with. This renders EU-Turkey relations a highly topical issue for academic research.
The Centre for Turkey and European Union Studies (CETEUS) aims at providing a framework for publications dealing with Turkey, the European Union as well as EU/German-Turkish relations regarding multiple thematic dimensions as well as geographic contexts including the neighbourhood and the global scene.
Zu den Werken aus der Reihe