Die aus menschlichem Scheitern erzeugten biografischen Zäsuren sind Gegenstand der Soziologie des Scheiterns. Die Studie schließt aus literaturwissenschaftlicher und gendertheoretischer Perspektive an die interdisziplinäre Forschung dieser Diskontinuitäten an und erarbeitet die Erzählweisen des [...]
> mehr InformationenNino Osepashvili beschreibt mittels einer interdisziplinären Herangehensweise, wie die literarisch-translatorischen Prozesse in Georgien im frühen 20. Jahrhundert zur Ausprägung einer nationalen Identität beitrugen. Durch die Verknüpfung translationswissenschaftlicher, sozialwissenschaftlicher und [...]
> mehr InformationenDie Menschenwürde ist einer der Themenkomplexe, die Ferdinand von Schirach wie kein:e andere:r Gegenwartsschriftsteller:in literarisch verarbeitet hat. Diese Untersuchung siedelt sich an der Schnittstelle zwischen Literatur-, Rechts- und Medienwissenschaft an. Das Buch liefert durch die Analyse [...]
> mehr InformationenZum 500. Mal jährte sich 1992 Kolumbus’ Ankunft in der ‚Neuen Welt‘. Als die spanische Regierung mit dem Vorhaben an die Öffentlichkeit trat, aus diesem Anlass groß angelegte Gedenkfeierlichkeiten zu veranstalten, löste sie damit eine scharfe Kontroverse aus: Begann 1492 die Verbindung zweier Welten [...]
> mehr InformationenÜber die Misogynie der Protagonisten in Thomas Bernhards Werk scheint in der einschlägigen Forschung überwiegend Einigkeit zu bestehen. Diese Arbeit gibt sich mit den Pauschalitäten nicht zufrieden und erarbeitet ein wesentlich differenzierteres Bild der Frauenfiguren. Dabei untersucht sie im [...]
> mehr InformationenDie Studie befasst sich mit dem Leben des walachischen Woiwoden Vlad III. Neben einer biographischen Skizze liegt der Fokus auf zwei Quellen, die dem Fürsten monströse Eigenschaften zuschreiben: der „Geschicht dracole waide“ und Michel Beheims „Trakle waida“. Ähnliche Strategien des Othering finden [...]
> mehr InformationenAndjelka Krstanović zeigt die Entstehung und Etablierung einer neuen deutschen Literatursprache während der ersten zwei Jahrzehnte von Peter Handkes künstlerischem Schaffen auf, die durch die Konstituierung eines konkreten narrativen Gerüsts in Form und Inhalt für sein Gesamtwerk prägend blieb. Die [...]
> mehr InformationenDas Erhabene ist in Friedrich Schillers späterer Dramenästhetik ein zentraler Begriff. Die Wechselwirkung zwischen Dramentheorie, Drama und Inszenierung in den Blick nehmend, zeigt diese Studie auf, wie die Konzeption des Erhabenen bei Schiller umgesetzt und dabei auch verwandelt wird. Am Beispiel [...]
> mehr InformationenUm 1900 hat sich eine Autorinnengeneration herausgebildet, die sich auch ohne engere Gruppenbildung als solche begreift und dieses Selbstverständnis mit Aufbruch und Innovation verknüpft. Inwiefern sich diese Konstellation auch auf die erzählerische Ebene auswirkt, untersucht Johanna Wybrands, indem [...]
> mehr InformationenDie Arbeit verbindet Ödön von Horváths Spätwerk mit Grundfragen aus der antiken Ethik Platons und der Moralphilosophie Immanuel Kants.Dabei interessiert sie sich maßgeblich für Fragen der Wertebildung des Individuums und seiner ambivalenten Verortung im Spannungsfeld von Freiheit und Determination [...]
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