Platons und Aristoteles' Theorien des Sehens wurden rezeptionshistorisch oft im Rahmen der Dichotomie passives Empfangen vs. aktives Konstruieren gelesen. Die Studie legt anhand detaillierter Lektüren der einschlägigen Passagen dar, inwiefern nicht nur dieser Gegensatz nicht haltbar ist, sondern [...]
> mehr InformationenIn den Debatten über das Verhältnis zwischen Religion und Wissenschaft wird davon ausgegangen, dass sich beide mit demselben Thema befassen und es daher zu Konflikten zwischen beiden kommt. Wittgensteins Philosophie zufolge sind Religion und Wissenschaft hingegen zwei verschiedene Bereiche der [...]
> mehr InformationenDer Begriff des Etwas durchzieht wie ein roter Faden Husserls Ausführungen zur phänomenologischen Intentionalitätstheorie. „Etwas“ meinen wir auch dann, wenn wir fiktionale und widersinnige Ausdrücke verwenden. Wie lässt sich – in den Worten von Emile Benveniste – dieses „Etwas“ gegenüber der [...]
> mehr InformationenDie Beiträge des vorliegenden Sammelbands beleuchten die ontologischen und objektivistischen Züge des Weltbilds der modernen Wissenschaften, welche es dem Menschen erschweren, sich als selbstverantwortlich handelndes Subjekt zu begreifen. Im Zentrum des Buches stehen zwei Abhandlungen, die sich mit [...]
> mehr InformationenTraditionell gründete die spekulative Kraft metaphysischen Denkens im Vertrauen auf so etwas wie eine innere, sachlich fundierte Bindung zwischen Sprache, Denken und Wirklichkeit. Freilich werden in dem Maße, wie die sprachlichen Bedingungen allen Philosophierens in den Blick geraten, auch wichtige [...]
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