„Ich weiß, dass ich nichts weiß“ ist eine gern gebrauchte Formel für das Grundprinzip Sokratischen Philosophierens. Sie dient den beiden Autoren als Musterbeispiel fataler Fehldeutungen philosophischer Klassiker. In ihrem Buch diskutieren sie mehr als ein Dutzend derartiger Deutungen, die das [...]
> mehr InformationenSommer 2020: Die katholische Kirche wird vom Missbrauchsskandal erschüttert, die Pandemie zerrüttet die Gesellschaft, Geflüchtete suchen neuen Halt. In seiner Erzählung spiegelt Volkmar Mühleis diese Ereignisse über die Zeiten hinweg. Könnte sie ebenso „Das Narrenschiff" heißen, nach dem [...]
> mehr InformationenIm Gegensatz zur Auffassung von Logik und Wissenschaft zeigt unsere Lebenswirklichkeit keine Scheu vor Paradoxien; vielmehr sind sie dort allgegenwärtig und werden oft gar nicht als Fehler verstanden. Sie wirken anregend, wecken unsere Aufmerksamkeit und lassen uns über die menschliche Lage lachen. [...]
> mehr InformationenFaust irrt, solang er strebt, im Kraftfeld zweier Kreise: Sein Pakt mit Mephistopheles hat ihn in einen „Teufelskreis“ gezwungen, Mephistos Wette mit dem Herrn zudem in einen „Gotteszirkel“. Gescheitert am verteufelt übereilten Vorwärtsstreben, wird die literarische Gestalt – als tragische Figur der [...]
> mehr InformationenDas übersichtliche Essay nimmt seine Leser:innen auf eine faszinierende Entdeckungsreise durch die Kulturen der Gegenwart und Vergangenheit mit, in der die Herkunft der Einsamkeit, ihr Bedeutungswandel und ihre Herausforderung offengelegt werden. In einem streckenweise kritischen Gegenwartsdiskurs [...]
> mehr InformationenEs zeichnen sich bestimmte Muster ab, die offensichtlich immer wieder zu beobachten sind und die sowohl mit dem Phänomen großer Krisen selbst als auch mit der Natur des Menschen verknüpft sind. Was können wir aus diesen Einsichten für unsere gegenwärtigen Herausforderungen lernen? Denn auch wir sind [...]
> mehr InformationenJean-Claude Wolf legt mit diesem Essay über Gebet und Poesie in den Psalmen keine Abhandlung, sondern einen Gesprächsanfang vor. Warum gerade ein Essay über die Psalmen? Wurden diese nicht schon ausführlich gelehrt und bis zum Überdruss erbaulich kommentiert? Eine philosophische Antwort auf diese [...]
> mehr InformationenDie Grenze des Denkbaren seit Jahrzehnten auslotend, bezeichnet sich Peter Strasser gelegentlich selbstironisch als „kleinen Sisyphos der großen Worte“. Er vertritt gegenüber modischen Strömungen wie Physikalismus und Dekonstruktivismus einen Primat des Geistes, wobei der Geist als das „unerreichbar [...]
> mehr InformationenDas hypermoderne China trifft auf das Land der Dichter und Denker: Ein deutscher Professor verbringt einen Sommer in Shanghai – mit Kant, Fichte und Hegel im Gepäck. 13 Geschichten erzählen von diesem Abenteuer in der Fremde, in dem Kulturen aufeinandertreffen, die auf den ersten Blick [...]
> mehr InformationenPhilosophisch führte Immanuel Kant ein Doppelleben – als Vernunft- und Sinnenmensch. In einer entsprechend gestalteten Doppelrolle gewährt der „gespaltene“ Königsberger Philosoph acht Größen europäischen Geistes Audienz: Luther, Rousseau, Darwin, Feuerbach, Nietzsche, Freud, Einstein und Arendt. Mit [...]
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