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Müller | Rochelt

Bewegtes Lernen im Fach Biologie

Klassen 5 bis 10/12
Didaktisch-methodische Anregungen
Academia,  2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage, 2015, 184 Pages

ISBN 978-3-89665-661-2


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The work is part of the series Bewegtes Lernen (Volume 12)
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Bewegung kann beim Lernen helfen!
Schüler können Informationen zusätzlich zu dem optischen und akustischen Analysator auch über den Bewegungssinn aufnehmen. Des Weiteren verbessern Bewegungen bereits mit geringer Intensität die Sauerstoffversorgung des Gehirns und dadurch die Informationsverarbeitung. Nach unseren Erfahrungen und Untersuchungsergebnissen sind die Schüler an bewegten Formen des Lernens sehr interessiert und ihre Lernfreude kann gesteigert werden.
In der Einleitung wird die Bedeutung der Bewegung für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen erläutert sowie die Strukturierung der Auswahlkriterien vorgestellt. In die sich anschließende Sammlung von Beispielen sind umfangreiche Erfahrungen, Ideen und Ergänzungen vor allem von den Lehrkräften der Projektschulen 'Bewegte Schule', Fachdidaktikern, Studenten und Referendaren eingeflossen. Die didaktisch-methodische Anregungen zeigen Konkretisierungen für bewegtes Lernen im Biologieunterricht der Klassen 5 bis 10/12 mit folgenden Zielstellungen auf:
- Zusätzliche Informationszugänge sollen erschlossen werden, z. B. durch das Wahrnehmen der Funktion der Körperorgane über Bewegung, das Erkennen von Zusammenhängen zwischen Bau und Funktion des Bewegungs- und Stützapparates durch Bewegungshandlungen oder Darstellen von Situationen zur gesunden Lebensweise sowie ökologischen Sachverhalten in Stegreifspielen.
- Die Informationsverarbeitung kann optimiert werden durch das Zuordnen von Tieren und Pflanzen beim Zuspielen eines Balles, das Erörtern von Pro- und Kontrapositionen beim Gehen im Raum oder das Bestimmen und Erläutern von Tieren und Pflanzen verbunden mit dem Wechsel der Plätze.
- Bewegtes Lernen hilft auch Haltungskonstanz zu vermeiden und kann die Lernfreude steigern. Des Weiteren sollen die Schüler zunehmend selbstständig das Lernen mit Bewegung verbinden, neue Varianten suchen und mit einem Partner zusammenarbeiten.