Refresh

0 Hits

Morscher

Was heißt es, ein Recht auf etwas zu haben?

Stig und Helle Kangers Analyse der Menschenrechte

Herausgegeben von Edgar Morscher

Academia,  2004, 242 Pages

ISBN 978-3-89665-332-1


Our continuation service: You will receive new series titles or new editions automatically and without obligation to purchase. If you wish to do so, you can mark it in the shopping cart.

The work is part of the series ProPhil – Projekte zur Philosophie (Volume 6)
24,00 € incl. VAT
Available
Add to shopping cart
Add to notepad
 Further options for registered users

Der schwedische Philosoph Stig Kanger (1924-1988) gilt heute als der eigentliche Begründer der Mögliche-Welten-Semantik. Nur wenigen Fachleuten ist jedoch bekannt, daß sich Stig Kanger neben seinen Untersuchungen im Bereich der 'reinen Logik' auch intensiv mit der praktischen Anwendung der Logik im Bereich des Rechts beschäftigt hat. Die innovativen Ideen, die Kanger auf diesem Gebiet entwickelt hat, wurden erst vor kurzem durch das Erscheinen seiner Collected Papers einem größeren Leserkreis zugänglich gemacht. Im Mittelpunkt von Kangers rechtslogischem Denken steht ein Begriffsrahmen, mit dessen Hilfe der Begriff eines Rechts auf etwas und damit insbesondere auch der Begriff eines Menschenrechts präzise und vollständig wie nie zuvor erfaßt wird.

In einer Reihe von Untersuchungen wurde dieser Begriffsrahmen auf konkrete Dokumente wie z.B. die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von 1948 angewandt. Kangers Begriffsrahmen erwies und erweist sich dabei als überaus fruchtbar und ermöglicht Unterscheidungen, die sowohl in rechtlicher als auch moralischer Hinsicht relevant sind.