englischCan resistance to state power continue to be punished less than general coercion? In 2017 the legislature passed the 52nd StÄG to improve the protection of law enforcement officers and rescue workers, which essentially changed Sections 113, 114, 115, 323c of the Criminal Code. From a criminal law perspective, this led to this and other controversial questions in the context of the interpretation of these amended standards. What they look like in detail and what effects they have is extensively examined in this work. In particular, the questions of how the preconditions for the offense are to be interpreted and how their relationship to one another and to other criminal norms is represented are particularly addressed.
Darf weiterhin ein Widerstand gegen die Staatsgewalt geringer bestraft werden als eine allgemein begangene Nötigung? Im Jahr 2017 hat der Gesetzgeber das 52. StÄG zur Verbesserung des Schutzes von Vollstreckungsbeamten und Rettungskräften erlassen, wodurch im Wesentlichen die §§ 113, 114, 115, 323c StGB geändert wurden. Dies führte aus strafrechtlicher Sicht zu dieser und weiteren umstrittenen Fragen im Rahmen der Auslegung dieser geänderten Normen. Wie sie im Einzelnen aussehen und welche Auswirkungen sie haben, wird in diesem Werk umfassend untersucht. Dabei wird besonders auf die Fragen eingegangen, wie die Tatbestandsvoraussetzungen auszulegen sind und wie sich ihr Verhältnis untereinander sowie zu anderen Strafnormen darstellt.
- Behindern von Rettungshandlungen Dritter
- Nötigung
- Sonderstrafrecht für Vollstreckungsbeamte
- Strafbarkeit des Gaffens
- Stärkung des Schutzes von Vollstreckungsbeamten und Rettungskräften
- Widersetzen gegen die Staatsgewalt
- Widerstand gegen die Staatsgewalt
- Behindern von Rettungskräften
- tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte
- Gesetz zur Verbesserung des Schutzes von Vollstreckungsbeamten und Rettungskräften 52. StÄG
