Refresh

0 Hits

Baesler

Die Freiheit des Individuums als Pointe der politischen Transformation

Eine Analyse des Demokratisierungsparadigmas mit John Dunn und Aristoteles
Ergon,  2013, 293 Pages

ISBN 978-3-89913-961-7


Our continuation service: You will receive new series titles or new editions automatically and without obligation to purchase. If you wish to do so, you can mark it in the shopping cart.

The work is part of the series Politikwissenschaftliche Theorie (Volume 7)
38,00 € incl. VAT
Available
Add to shopping cart
Add to notepad
 Further options for registered users

Die Arbeit deckt auf, dass der Kerngedanke von Demokratisierung trotz langjähriger Transformationsforschung immer noch unausgesprochen geblieben ist. Mit einer eingehenden Analyse des Demokratiebegriffs in der Ideengeschichte wird aufgezeigt, dass das Verständnis des Individuums den Schlüssel für die Demokratieforschung bilden sollte. Mit der Herausarbeitung der Bestimmung der Gesellschaft und der Politik, die maßgeblich auf einer realistischen Einschätzung des ‚demos' beruht, wird die idealistische und realistische Ideengeschichte in ihren wesentlichen Punkten zusammengeführt mit dem Resultat eines unumstößlichen Ausgangspunktes für das Verständnis der Demokratie. Mit John Dunn als modernen Vertreter der Ideengeschichte und mit Aristoteles als Begründer des Politischen wird der Boden für einen historisch begründeten Demokratiebegriff gelegt. Anhand von Vertretern der heutigen Aristotelesforschung wird im letzten Teil der Arbeit die Bestimmung des Staates als Idee des Guten im Zusammenhang mit den natürlich gegebenen Mängeln und Konflikten im Staat erarbeitet. Auf der Grundlage dieses Vorgehens eröffnet sich die Frage nach der Bestimmung des politischen Individuums als Ausgangspunkt einer gelingenden demokratischen Gesellschaft. Sie ermöglicht die erste Diskussion über eine positiv bestimmte Freiheit in der Politik. Die Arbeit vermag zu zeigen, dass es für die Berücksichtigung des Individuums in der Politik eine alternative Herangehensweise geben muss, um Politik vom Einzelnen her zu verstehen und nicht andersherum.