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Mehring | Otto

Voraussetzungen und Garantien des Staates

Ernst-Wolfgang Böckenfördes Staatsverständnis
Nomos,  2014, 243 Pages

ISBN 978-3-8487-1636-4


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The work is part of the series Staatsverständnisse (Volume 69)
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Wenn es eine „intellektuelle Gründung“ der Bundesrepublik gab, so gehört Ernst-Wolfgang Böckenförde (*1930) zweifellos zu deren wichtigsten Autoren. Böckenförde wirkte jahrzehntelang in Staat, Gesellschaft und Kirche weit über den akademischen Kreis der Rechtswissenschaft hinaus als ein zentraler Akteur und Repräsentant der Staatsraison und Verfassungskultur der alten Bundesrepublik.

Seine Demokratiekonzeption erscheint heute „als der anspruchsvollste verfassungstheoretische Ausdruck der Normalität eines zu Ende gehenden geschlossenen demokratischen Republikanismus, den die Bundesrepublik hervorgebracht hat“ (Christoph Möllers, 2010). Eine breite Böckenförde-Forschung gibt es aber noch nicht und die Historisierung seines Werkes beginnt gerade erst.
Der vorliegende Sammelband ist ein knapper Auftakt zur Diskussion seines Werkes jenseits von Orthodoxie und Häresie. Er blickt pointiert in die 50er Jahre zurück, betont katholische Motive des politischen Engagements und konzentriert sich auf einige grundlegende Aspekte des Verfassungsdenkens.
Mit Beiträgen von:
Patrick Bahners, Michael Brenner, Stefan Gerber, Christian Geyer, Helmut Goerlich, Harm Klueting, Stefan Korioth, Dirk Lüddecke, Reinhard Mehring und Martin Otto.

&raquowichtig, weil materialreiche biographische Beiträge&laquo
Dr. Florian Meinel, e+g 1/2016

»sans nul doute un véritable apport pour la recherche sur Böckenförde et un outil de trvail préciux dans ce cadre.«
revue d'Allemagne 2016, 239