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Esser

Die Kräfte hinter den Schlagzeilen

Englischer und deutscher Journalismus im Vergleich
Karl Alber,  1998, 528 Pages

ISBN 978-3-495-47882-0

36,00 € incl. VAT
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Die Briten halfen 1945 maßgeblich dabei, in Deutschland einen neuen, demokratischen Journalismus aufzubauen. Ist die englische Presse auch heute noch ein Vorbild? Das Buch bietet einen systematischen Vergleich des britischen und deutschen Journalismus – von seinen historischen Wurzeln bis zu seinen aktuellen Problemen. Die Arbeit verfolgt drei Ziele: Erstens das komplexe Handlungsfeld der britischen und deutschen Journalisten mit ihren relevanten Einflussbereichen (u.a. Pressetradition, Marktdynamik, Presserecht, Medienpolitik, Berufsethik, Selbstverständnis, Standesorganisationen, Nachwuchsausbildung, Redaktionsabläufe und -zwänge) zu beschreiben und vergleichend zu analysieren. Zweitens darzustellen, was der Journalismus des einen Landes vom anderen lernen kann, vor allem in redaktionsorganisatorischer Hinsicht. Drittens diejenigen Einflusskräfte herauszuarbeiten, die dem britischen und deutschen Journalismus seine spezifisch nationale und kulturelle Identität verleihen. Dazu gehören das Verhältnis der Presse zum Staat und zu absoluten Werten sowie das Verständnis von Öffentlichkeit, Parteilichkeit, Meinung und von journalistischer Freiheit. Erst das strikt international vergleichende Vorgehen verhilft zu spannenden, häufig überraschenden Erkenntnissen.