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Fink

Textentwürfe zur Phänomenologie 1930-1932

Karl Alber,  2019, 416 Pages

ISBN 978-3-495-46306-2


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The work is part of the series Eugen Fink Gesamtausgabe (Volume 2)
69,00 € incl. VAT
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Die schnell anwachsende Hinneigung zur Existentialanalytik, zur Lebensphilosophie und zur Ontologie am Anfang der 30er Jahre zwang Edmund Husserl dazu, die ursprüngliche, als transzendentale ausgereifte Phänomenologie in methodischer und systematischer Hinsicht von diesen neuen Tendenzen scharf abzugrenzen. In den Jahren 1930 bis 1932 entwarf Eugen Fink im Auftrag seines Lehrers eine Reihe von Texten zur Phänomenologie, die grundlegende Bedeutung haben sollten für ein »Systematisches Werk« der Phänomenologie bzw. als neue »Méditations cartésiennes für das deutsche Publikum« gedacht waren. Diese Entwürfe Eugen Finks kulminierten in der »VI. Cartesianischen Meditation« (1932), die u. a. von Gaston Berger, Maurice Merleau-Ponty und Tran Duc Thao in Frankreich rezipiert wurde, bevor Fink sie im Jahre 1946 als Habilitationsschrift an der Freiburger Universität einreichte. Der vorliegende Band, der in chronologischer Reihenfolge die im Auftrag Husserls verfassten Entwürfe Finks aus den Jahren 1930–32 veröffentlicht, schließt unmittelbar an die Bände 1 (»Studien zur Phänomenologie«) und 3 (»Phänomenologische Werkstatt«) der Eugen Fink Gesamtausgabe an. In diesen Texten gewinnt Finks origineller Beitrag zur Phänomenologie Husserls in der Freiburger Zeit eine Konturenschärfe, die von Sartre und Merleau- Ponty früh erkannt wurde.

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