Refresh

0 Hits

Behn

Ad-hoc-Publizität und Unternehmensverbindungen

Informationszugang des Emittenten im faktischen Aktienkonzern
Nomos,  2012, 275 Pages

ISBN 978-3-8329-6920-2


Our continuation service: You will receive new series titles or new editions automatically and without obligation to purchase. If you wish to do so, you can mark it in the shopping cart.

The work is part of the series Schriften zum Gesellschafts-, Bank- und Kapitalmarktrecht (Volume 29)
69,00 € incl. VAT
Also available as eBook
69,00 € incl. VAT
Available
Add to shopping cart
Add to notepad
 Further options for registered users

In der Regel sind die der Ad-hoc-Publizität unterliegenden Emittenten Teil einer Unternehmensgruppe. Dennoch lässt der Wortlaut des § 15 WpHG einen Konzernbezug nicht erkennen. Der Verfasser geht der Frage nach, wie weit die Ad-hoc-Publizitätspflicht für Ereignisse aus mit dem Emittenten verbundenen Unternehmen nach Marktmissbrauchsrichtlinie und Anlegerschutzverbesserungsgesetz reicht. Darauf aufbauend nimmt er sich der Frage an, wie der Emittent die publizitätspflichtigen Informationen aus verbundenen Unternehmen erhält, indem er am Beispiel des faktischen Aktienkonzerns den Informationszugang des Emittenten untersucht.
Der Autor erörtert diese Frage aus drei Perspektiven: Ist das verbundene Unternehmen zur Informationsweitergabe befugt? Steht dem Emittenten ein Anspruch auf Informationsweitergabe zu? Ist er verpflichtet sich die Informationen zu beschaffen? Der Verfasser zeigt, dass den sich aus Konzernkonstellationen ergebenden Besonderheiten im Rahmen der Ad-hoc-Publizität begegnet werden kann. Der Ad-hoc-Publizität kommt jedoch kein uneingeschränkter Vorrang gegenüber anderen Normen und Prinzipien zu. Sie muss sich vielmehr in das bestehende System einfügen.