Refresh

0 Hits

Amtsermittlung, Parteiverhalten und Feststellungslast im Erbscheinsverfahren

Zugleich eine Untersuchung über die Verteilung der »Beweislast« bei Errichtung und Anfechtung privatschriftlicher Testamente
Nomos,  1999, 250 Pages

ISBN 978-3-7890-5822-6


Our continuation service: You will receive new series titles or new editions automatically and without obligation to purchase. If you wish to do so, you can mark it in the shopping cart.

The work is part of the series Nomos Universitätsschriften – Recht (Volume 307)
45,00 € incl. VAT
Out of print, no reprint
Add to notepad
 Further options for registered users

Das Prinzip der Amtsermittlung und das Verhalten der Beteiligten führen beim Nachlaßgericht bei der Erteilung des Erbscheins häufig zu Problemen. Erbringen die Ermittlungen kein eindeutiges Ergebnis und bleibt damit ein non liquet, ist nach der Feststellungslast zu entscheiden. Das Werk zeigt den Umfang des Amtsermittlungsgrundsatzes unter besonderer Berücksichtigung des Parteiverhaltens auf und behandelt ausgewählte Probleme aus dem Bereich der Feststellungslast bei Errichtung und Anfechtung privatschriftlicher Testamente. Besondere Schwerpunkte sind die Feststellungslast beim lucidum intervallum, für Zeit- und Ortsangaben (§§ 2247 Abs. 2 und 5 BGB) sowie bei Testamentsanfechtung im Rahmen des § 2079 BGB.