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Argumentation und Präjudiz

Zur argumentativen Verarbeitung von Vorentscheidungen durch die Justiz
Nomos,  1996, 230 Pages

ISBN 978-3-7890-4305-5


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The work is part of the series Nomos Universitätsschriften – Recht (Volume 217)
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Der großen Bedeutung von Präjudizien, insbesondere der oberen Gerichte, für die richterliche Entscheidungsfindung tragen juristische Dogmatik und Theoriebildung nur unzureichend Rechnung. Die Arbeit von Seifert leistet einen Beitrag zum Abbau dieses Defizites und gleichzeitig zur Selbstaufklärung und Rationalisierung juristischer Praxis. Die Analyse der Argumentation in einer Vielzahl von Entscheidungen zu einer gleichförmig strukturierten Fallgruppe zeigt, wie Präjudizien in späteren Entscheidungen verarbeitet werden und wie sich schließlich eine einheitliche Rechtsprechung herausbildet. Dabei erweisen sich juristische Argumentationstheorie sowie klassische Rhetorik und Dialektik als grundlegend für das Verständnis der Zusammenhänge.