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Berufliche Kompetenzentwicklung im Bildungs- und Beschäftigungssystem in Japan und Deutschland

Nomos,  1998, 202 Pages

ISBN 978-3-7890-5183-8


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The work is part of the series Frankfurter Studien zur Bildungsforschung (Volume 13)
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Die Beziehungen von Bildungs- und Beschäftigungssystem in Japan unterscheiden sich deutlich von der Situation in Deutschland. In Japan wird weniger Wert auf eine enge Verbindung zwischen dem schulisch Erlernten und der beruflichen Tätigkeit gelegt als in Deuschland; dagegen hat der mit dem Bildungsabschluß erreichte Rang sich deutlich im beruflichen Verbleib widerzuspiegeln. Schließlich gelten in Japan Karrieren als vielseitig einsetzbare »Generalisten« als erstrebenswert, während in Deutschland Fachleute großen Respekt genießen.
Die Gegensätze stehen in den neunziger Jahren auf dem Prüfstand, seit mit den zunehmenden Arbeitsmarktproblemen die Bereitschaft wächst, im internationalen Erfahrungsaustausch Ansätze zu neuen Lösungen zu suchen. Diese wissenschaftliche Bilanz der neueren Diskussionen basiert auf einer Tagung, die vom Japan Institute of Labour und dem Goethe-Institut Tokyo in Zusammenarbeit mit einem von der Volkswagenstiftung geförderten Projektverbund durchgeführt wurde.
Herausgeber: Akira Takanashi, Direktor des Japan Institute of Labour, und Ulrich Teichler, Professor am Wissenschaftlichen Zentrum für Berufs- und Hochschulforschung der Universität Gesamthochschule Kassel.