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Das bürgerliche Recht, das Bürgerliche Gesetzbuch und die bürgerliche Gesellschaft

Nomos,  1996, 42 Pages

ISBN 978-3-7890-4385-7


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Das Bürgerliche Gesetzbuch mit seinen über 2.000 Paragraphen ist 1996 genau 100 Jahre alt geworden. Aus dem wilhelminischen Kaiserreich stammend, hat es die Revolution von 1918 überlebt, die national-sozialistische Herrschaft und die Revolte der 68"er. Zuletzt hatte es noch den Triumph, in der »BGB-flüchtigen« DDR wieder an die Stelle des Zivilgesetzbuches zu treten.
Der Verfasser wirft in seinem Werk die Fragen auf: was heißt hier »bürgerlich«? Wie bürgerlich ist das BGB? Wie hängt dieser Begriff mit der soziologischen Bezeichnung zusammen? Und wie steht er zu der politischen Reihe »konservativ – bürgerlich – sozialistisch – kommunistisch«?
Der Verfasser setzt sich dabei durchaus kritisch mit dem Bürgerlichen Gesetzbuch auseinander. Besonders am Reisevertragsrecht, dem Scheidungsrecht und dem Erbrecht begründet er seine Zweifel, ob der Zusammenhang mit der allgemeinen Rechtsidee noch gewahrt ist.
Der Verfasser lehrt Rechtstheorie, Arbeitsrecht und Bürgerliches Recht an der FU Berlin.