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Vicari

Das Informationsrecht und das Recht auf Privatsphäre in Italien

Nomos,  2007, 388 Pages

ISBN 978-3-8329-3098-1


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Erst die Anforderungen der EMRK bzw. der Straßburger Rechtsprechung einerseits, der gemeinschaftsrechtlichen Sekundärrechtssetzung im Bereich der Informationsfreiheit und des Datenschutzes andererseits haben den italienischen Gesetzgeber in neuerer Zeit gezwungen, seine einschlägige Gesetzgebung zu durchforsten und zu einem aufeinander abgestimmten Gesetzgebungskorpus umzuformen.
Das Werk zeichnet diesen Prozess nach und analysiert das Ergebnis, also die italienische Rechts- und Gesetzeslage, mit der das Spannungsverhältnis zwischen Informationsfreiheit einerseits und Schutz der Privatsphäre andererseits zu bewältigen gesucht wurde. Dabei wird auch die Vereinbarkeit mit dem Gemeinschaftsrecht und der EMRK untersucht.
In diesem Band werden die Grundzüge des italienischen Medienverfassungs- und Medienverwaltungsrechts erläutert, also des Presserechts und des Rundfunkrechts. Untersucht werden dabei die Schranken der Informationsfreiheit aus dem Recht auf Privatsphäre und die Schranken, die sich aus dem Datenschutz für die Berichterstattung ergeben. In dem Werk wird der Schutz der Privatsphäre im Bereich der neuen Informationstechnologien und der Wirtschaft als auch das Recht auf Zugang zu öffentlichen Informationen analysiert. Der letzte Teil der Arbeit ist den Schadensersatzregelungen und den Rechtsschutzfragen gewidmet.

»Da Arbeiten über italienisches Recht in deutscher Sprache selten sind, seien all jene nachdrücklich auf diese Arbeit aufmerksam gemacht, die sich in deutscher Sprache über die einschlägige Situation in Italien informieren wollen oder müssen.«
Robert Dittrich, RfR 1-2/09