Refresh

0 Hits

Brüggemann

Der Drittauskunftsanspruch gegen Internetprovider

Urheberrechtsdurchsetzung im Zeitalter digitaler Vernetzung
Nomos,  2012, 465 Pages

ISBN 978-3-8329-7753-5


Our continuation service: You will receive new series titles or new editions automatically and without obligation to purchase. If you wish to do so, you can mark it in the shopping cart.

The work is part of the series Schriftenreihe zu Medienrecht, Medienproduktion und Medienökonomie (Volume 26)
98,00 € incl. VAT
Also available as eBook
98,00 € incl. VAT
Available
Add to shopping cart
Add to notepad
 Further options for registered users

Das Urheberrecht steckt in der Krise! Auch vier Jahre nach der Einführung eines Auskunftsanspruchs gegen Internetprovider ist die Filesharing-Kultur ungebrochen. Während der Gesetzgeber über die Eindämmung des Abmahnmissbrauchs diskutiert, beseitigt der BGH mit dem doppelten Gewerbsmäßigkeitserfordernis auch das letzte Korrektiv des ursprünglich angemahnten Interessenausgleichs. Die Folgen zeigt die vorliegende Untersuchung. Der Autor prüft die Vereinbarkeit des Auskunftsverfahrens mit europäischem wie nationalem Datenschutz- und Verfassungsrecht und entwickelt Lösungsansätze hin zu einer verfassungskonformen Ausgestaltung. Dabei stehen neben dem gewerblichen Ausmaß vor allem der Richtervorbehalt, eine kritischere Beweiswürdigung sowie die verfahrensrechtliche Beteiligung des Anschlussinhabers im Fokus. Ebenso werden das Geschäftsmodell der Massenabmahnung, aber auch mögliche Alternativen wie Internetsperren oder Kulturflatrate einer kritischen Betrachtung unterzogen.

»Gleichwohl zeigt diese gründlich gearbeitete Tübinger Dissertation in allen Einzelheiten die Schwachpunkte der geltenden Regelung auf.«
Prof. Dr. Manfred Rehbinder, UFITA I/14