englischThe asset management is an indispensable and pre-conditional condition for its long-term existence and successful foundation work, especially for charitable foundations. Against the backdrop of the low-interest phase, which has now been going on for years, many board members are forced to open up more complex and risk-protected forms of investment, beyond the conservative or even secondary investment opportunities.
The work examines, in particular, the extent to which the liability of the board of trustees must be appropriate and points out guidelines for asset management in foundations. The protection of the foundation as an autonomous fortune is of particular importance for dogmatic as well as for practical reasons. The work questions, among other things, the ways of reducing the liability risks of foundations, which is the subject of the foundation law as well as by the legislature, and calls on the greater professionalization of the decision-makers in the foundation, especially for the great majority of small and small foundations.
Die Vermögensverwaltung ist insbesondere für gemeinnützige Stiftungen eine unabdingbare und vorgreifliche Bedingung für ihren dauerhaften Bestand und eine erfolgreiche Stiftungsarbeit. Vor dem Hintergrund der nunmehr seit Jahren anhaltenden Niedrigzinsphase, sehen sich viele Stiftungsvorstände gezwungen, sich komplexeren und risikoreicheren Anlageformen zu öffnen, jenseits der konservativen oder sogar mündelsicheren Anlagemöglichkeiten.
Die Arbeit untersucht insbesondere, nach welchen Maßstäben sich die Haftung des Stiftungsvorstands richten muss, und möchte Leitlinien für die Vermögensverwaltung in Stiftungen aufzeigen. Dabei kommt dem Schutz der Stiftung als verselbstständigte Vermögensmasse sowohl aus dogmatischen als auch aus praktischen Gründen eine besondere Bedeutung zu. Die Arbeit hinterfragt unter anderem die im stiftungsrechtlichen Schrifttum sowie von Seiten des Gesetzgebers beschrittenen Wege zur Reduzierung der Haftungsrisiken von Stiftungsvorständen und fordert gerade für die große Mehrheit der kleineren und kleinen Stiftungen eine höhere Professionalisierung der Entscheidungsträger in der Stiftung.