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Cromme

Die Zukunft des Lissabon-Vertrages

Ein kurzgefasster und dynamischer Verfassungsvertrag
Entwurf und Begründung
Nomos,  2010, 325 Pages

ISBN 978-3-8329-5282-2

59,00 € incl. VAT
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Das Buch mit der Fortführung des Lissaboner Vertrages in einem kurzgefassten Verfassungsvertrag ist zunächst - zusammen mit der umfassenden Begründung - vor allem ein kritischer Kommentar und ein schlankes Spiegelbild zum neuen Doppelvertrag der EU.
Das Werk soll zugleich für die Zukunft einen konkreten Beitrag zur Theorie des Staatenverbundes leisten und wertet hierzu auch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom Juni 2009 aus. Die Weiterentwicklung des europäischen Verfassungsverbundes ist unausweichlich, wenn man allein das unklare Profil der EU und die zunehmende Einschaltung der nationalen Parlamente bedenkt.
Im Einzelnen werden mehrere Neuerungen vorgeschlagen, wie z.B. die Einführung einer besonders qualifizierten Mehrheit im europäischen Rat/Ministerrat (zwischen der Einstimmigkeit und der qualifizierten Mehrheit) und Regelungen zur politischen Vitalisierung von Parlament und Kommission.
Der Verfasser, Jurist und Volkswirt, war Staatssekretär in Niedersachsen und Lehrbeauftragter der Universität Frankfurt/Oder. Er hat schon 1987 mit seinem Entwurf eines Verfassungsvertrages die Begriffe "Verfassungsvertrag" und "Verfassungskonvent" in das Europarecht eingeführt.

»Die Diskussion um Konzeption und Finalität der Europäischen Union wird weitergehen. Es ist zu wünschen, dass Vision und Gedanken Franz Crommes dazu einen Beitrag leisten werden.«
RA Prof. Dr. Hans-Jürgen Rabe, NJW 41/10

»Cromme legt einen interessanten Vorschlag zur Fortentwicklung des Lissabon-Vertrags (LV) vor...Es bleibt zu wünschen, dass die Europapolitik diese Ansätze, die auch aus anderen Bereichen der Wissenschaft kommen, bei künftigen Verfassungsberatungen berücksichtigen wird.«
Prof. Dr. Albrecht Weber, DVBl 2/11

»Der Autor schafft einen schlanken und diskussionswürdigen Beitrag zur Debatte um eine Vertiefung und Weiterentwicklung der Europäischen Union.«
Jens Wassenhoven, www.pw-portal.de August 2010