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Fernsehen und Jugendschutz in Europa

Eine Politikfeldanalyse zum Verhältnis von staatlicher Regulierung und Selbstkontrolle
Nomos,  1999, 299 Pages

ISBN 978-3-7890-5084-8


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The work is part of the series Düsseldorfer Kommunikations- und Medienwissenschaftliche Studien (Volume 2)
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In den Mitgliedstaaten der Europäischen Union wurde durch die Umsetzung der Fernsehrichtlinie seit Anfang der 90er Jahre ein Mindeststandard für einen grenzüberschreitenden Jugendschutz geschaffen. Vor dem Hintergrund des dem Medium Fernsehen zugeschriebenen Wirkungsrisikos stellt sich aber die Frage, ob staatliche Regulierung durch die EU im Sinne des Jugendschutzes effektiv sein kann.
Das Werk untersucht hierzu zunächst die Jugendschutzbestimmungen der Fernsehrichtlinie und ihrer Umsetzung in den Mitgliedstaaten. Dabei werden insbesondere auch die unterschiedlichen Rechtsetzungsebenen und die Existenz verschiedener nationaler Kulturen und Traditionen berücksichtigt.
Mit Blick auf die sich durch die technische und wirtschaftliche Konvergenz der Übertragungstechniken ergebenden Veränderungen in Angebot und Nutzung entwirft die Verfasserin außerdem ein Modell, das den in den Mitgliedstaaten an Bedeutung gewinnenden Institutionen der freiwilligen Selbstkontrolle Rechnung trägt und gleichzeitig einen Rahmen für eine effektive und praktikable Regulierung auf internationaler Ebene vorgibt.