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Finanzinstitutionen und wirtschaftliche Entwicklung

Eine Untersuchung der Reform des Zentralbankwesens und der Bankenregulierung in der Türkei
Nomos,  2005, 327 Pages

ISBN 978-3-8329-1627-5


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The work is part of the series Schriften zur monetären Ökonomie (Volume 48)
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Die Bedeutung der institutionellen Rahmenbedingungen für die Stabilität von Finanzsystemen ist spätestens seit den Finanz- und Währungskrisen der neunziger Jahre in den Mittelpunkt der wissenschaftlichen Debatte gerückt. Besonders Banken haben sich als sehr krisenanfällig erwiesen. Trotz ihres Krisenpotentials sind sie jedoch unverzichtbare Institutionen in modernen Wirtschaftssystemen.
Diese Arbeit untersucht wichtige Bausteine der institutionellen Infrastruktur des türkischen Finanzsektors. Nach einer Abhandlung zentraler Aspekte des Finanz- und Banksystems erfolgte eine Untersuchung der durchgeführten Reformmaßnahmen. Im Mittelpunkt steht dabei die Reform des Zentralbankwesens im Jahr 2001 sowie der Bankenregulierung im Zeitraum zwischen 1999 und 2002. Hinsichtlich der Zentralbankreformen geht die Untersuchung der Frage nach, bis zu welchem Grad die Unabhängigkeit der Zentralbank gestärkt werden konnte. Die Analyse des Bankenregulierungssystems geht auf wesentliche Aspekte der implementierten Reformen ein. Die durchgeführten Maßnahmen werden dabei unter besonderer Berücksichtigung der spezifischen Problempunkte des türkischen Banksystems betrachtet.
Die Arbeit gewinnt besondere Aktualität durch die Beitrittsbestrebungen der Türkei zur Europäischen Union. Es wurden daher selektiv immer wieder Vergleiche zu osteuropäischen Ländern angestellt oder die relevanten internationalen bzw. europäischen Regulierungen als Vergleichsmaßstab hinzugezogen.