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Föderalismus und Verfassungsgerichtsbarkeit in Rußland

Nomos,  1997, 129 Pages

ISBN 978-3-7890-4758-9


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The work is part of the series Föderalismus – Studien (Volume 9)
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Am Ende des 20. Jahrhunderts sind überall auf der Welt neue Konfliktlagen sichtbar geworden, die ihre Wurzeln in nationalen, ethnischen, kulturellen und religiösen Gegensätzen haben und deren friedliche Bewältigung allein von vertraglichen (»föderativen«) Regelungen oder Strukturen zu erhoffen ist. Es liegt daher nahe, den Föderalismus als eine der wichtigsten staatlichen und gesellschaftlichen Integrationsformen zu begreifen, die es auszubauen, zu stärken und nicht zuletzt wissenschaftlich zu erforschen gilt.
Im Band 9 der diesem Ziel gewidmeten Schriftenreihe behandeln Autoren aus Deutschland und der Russischen Föderation aktuelle Tendenzen und Probleme der Verfassungsgerichtsbarkeit insbesondere auch auf regionaler Ebene.
Mit Beiträgen von: S. Baburin, M. Baglai, N. Ermakowa, A. Gataullin, J. Gawrjussow, A. Kowaljow, T. Morstschakowa, L. Sharkowa, J. Traut, R. Tusmuchammad.
»Gemessen an der Ausgangslage und den Schwierigkeiten sind die Institutionen der Verfassungsgerichtsbarkeit in der Russischen Föderation bereits zu einem sichtbaren Instrument des Demokratisierungsprozesses geworden. Den spektakulären Fällen des Verfassungsgerichts der Russischen Föderation steht eine Vielzahl von Alltagsentscheidungen auf zentraler und regionaler Ebene gegenüber, die als bürgerfreundlich bezeichnet werden können.«
(aus dem Vorwort des Herausgebers)