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Globale Krisen und europäische Verantwortung - Visionen für das 21. Jahrhundert

Nomos,  1996, 198 Pages

ISBN 978-3-7890-4155-6


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The work is part of the series AFK-Friedensschriften (Volume 23)
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Trotz der immer deutlicheren Tendenzen zur Herausbildung einer Weltgesellschaft ist diese formal noch immer beherrscht von der Staatenwelt. Am Schnittpunkt dieses Widerspruchs setzt der Kern der in diesem Band geführten Debatte an: Sind der Nationalstaat und seine Institutionen, die aufgrund der Globalisierungsprozesse zunehmend an Regulationsfähigkeit verlieren, als der – allerdings immer noch entscheidende – Akteur in den internationalen Beziehungen in der Lage, angemessene Antworten auf die globalen Herausforderungen zu entwickeln, die sich primär in den Bereichen der Ökonomie, der Ökologie, aber auch der Kultur und damit zentral für die Politik stellen, oder bedarf es dafür vor allem internationaler Akteure?
Das Dilemma zwischen den wachsenden globalen Herausforderungen und ihrer grenzüberschreitenden, ja grenzenlosen Folgen für die nationalstaatlich verfaßten Gesellschaften einerseits und der nach wie vor staatenweltlich organisierten Weltgesellschaft andererseits macht die Entwicklung von Lösungen in besonderer Weise schwierig. Der Band entwickelt hierzu Ansätze und Visionen auf den vier zentralen Ebenen von Weltpolitik, Weltökonomie, Weltökologie und Weltkultur.