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Ist die PDS eine demokratische Partei?

Eine extremismustheoretische Untersuchung
Nomos,  2003, 196 Pages

ISBN 978-3-8329-0414-2


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The work is part of the series Extremismus und Demokratie (Volume 7)
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14 Jahre nach der demokratischen Revolution in der DDR hat sich die PDS zu einer festen Größe des deutschen Parteiensystems etabliert. Auf Länderebene erwies sie sich als verläßlicher Regierungspartner an der Seite der SPD. Bedeutet der Wille, sich in die Institutionen des demokratischen Staates hineinzubegeben auch, dessen Werte und Regeln anzuerkennen? Hat sich die Nachfolgepartei der SED zu einer demokratischen Partei entwickelt? Oder behalten diejenigen Recht, die der PDS vorwerfen, eine extremistische Organisation zu sein?
Obwohl zu diesem Problem konträre Auffassungen kursieren, war es bislang nicht Gegenstand einer systematischen Untersuchung. Ziel dieses Buches ist es, die PDS einer extremismustheoretischen Prüfung zu unterziehen. Es analysiert Ideologie, Strategie und Organisation und berücksichtigt die innere Zersplitterung der Partei. Bürgen etwa die nach dem Desaster bei der Bundestagswahl 2002 in die Defensive geratenen »Reformer« für eine demokratische Perspektive?

»eine Bereicherung der PDS-Debatte«
Das Parlament 11/04