Refresh

0 Hits

Hajrullahu

Langfristiger Frieden am Westbalkan durch EU-Integration

Der EU-Integrationsprozess als Chance für die Überwindung des serbisch-kosovarischen Konfliktes
Nomos,  2007, 297 Pages

ISBN 978-3-8329-2975-6


Our continuation service: You will receive new series titles or new editions automatically and without obligation to purchase. If you wish to do so, you can mark it in the shopping cart.

59,00 € incl. VAT
Also available as eBook
59,00 € incl. VAT
Available
Add to shopping cart
Add to notepad
 Further options for registered users

Zum ersten Mal wird eine umfassende politische, historische und soziale Analyse des serbisch-kosovarischen Konfliktes mit einer Untersuchung über den EU-Integrationsprozess in der Westbalkanregion verknüpft.
Der Autor, Dozent für Politikwissenschaften an der Universität Prishtina, versteht den EU-Integrationsprozess nicht als automatisches „Friedensrezept” für den Westbalkan. Nur unter bestimmten Bedingungen kann die EU-Integration Kosovos und Serbiens zu einem langfristigen „positiven Frieden” in der Region führen. Dieser Friedenszustand wird nur dann erreicht, wenn die Länder der Region ethno-nationalistische politische Ansätze überwinden, sich als gleichwertige Partner anerkennen, ihre Kommunikation und Kooperation ausbauen und die EU-Integration und Globalisierung als Chance verstehen. Auch die EU muss ihre Strategie gegenüber dem Westbalkan revidieren und Doppelstandards vermeiden.
Das Buch richtet sich vor allem an Südosteuropaforscher, ermöglicht jedoch auch Studenten und historisch-politisch Interessierten, sich einen Überblick über die Ursachen des serbisch-kosovarischen Konflikts und über Integrationsprozesse in der Westbalkanregion zu verschaffen.