englischWhy do people use the media? Which cognitive processes determine media choice and what other factors are involved in people’s decisions to turn to one or another form of media content? How can we measure both conscious and unconscious decisions to use certain kinds of media content? This comprehensive volume aims to answer such questions. A total of ten chapters address both theoretical and methodological issues in the field of media use research, report on empirical studies about the causes and effects of media choices, and present methodological innovations. The first part of the book examines the question of automaticity in media selection from the perspective of decision research. The second part focuses on methodological innovations in media selection research (e.g., applying conjoint analysis in order to study media selection). Such innovations are undoubtedly useful in an ever-changing media environment. Finally, the third part of the volume examines social and cultural determinants of media use and the effect of emotions on media selection.
Warum nutzen Menschen Medien? Welche Prozesse laufen im Moment vor der Rezeption ab, und von welchen Faktoren wird die Auswahl beeinflusst? Und wie lassen sich die bewusst und unbewusst ablaufenden Selektionsentscheidungen messen? Mit diesen und anderen Fragen rund um die Medienwahl beschäftigt sich der vorliegende Sammelband. In insgesamt zehn Beiträge hinterfragt und erweitert er bestehende Theorien und Ansätze der Mediennutzungsforschung, erweitert das methodische Inventar zur Analyse von Selektionsentscheidungen und analysiert Effekte, die durch bestimmte Nutzungsmuster entstehen. Das Buch widmet sich im ersten Teil der Frage, wie bewusst oder automatisiert die Medienwahl erfolgt und beleuchtet dies auch aus dem Blickwinkel der Entscheidungsforschung. Der zweite Teil des Bandes stellt – auch unter veränderten medialen Bedingungen – neue Ansätze zur Messung von Medienwahlentscheidungen vor und fokussiert z.B. Conjoint-Analysen in der Medienwahl. Im dritten Teil stehen schließlich die Bedeutung sozialer und kultureller Bedingungen sowie Effekte der Emotionalisierung auf die Selektion von Medieninhalten im Fokus.
