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Zittel

Mehr Responsivität durch neue digitale Medien?

Die elektronische Wählerkommunikation von Abgeordneten in Deutschland, Schweden und den USA
Nomos,  2010, 268 Pages

ISBN 978-3-8329-5368-3


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The work is part of the series Kommunikation in Politik und Wirtschaft (Volume 2)
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Das Internet bietet neue Gelegenheiten zur direkten Kommunikation zwischen Abgeordneten und ihren Wählern. Diese Untersuchung fragt, ob Mandatsträger ein Interesse an der Nutzung dieser Gelegenheiten entwickeln, und warum sie das mit welchen Folgen tun. Sie zeigt, dass der medientechnische Wandel einerseits Anpassungsdruck auf die Wählerkommunikation von Abgeordneten ausübt. Andererseits wird aber deutlich, dass die Nutzung des neuen digitalen Mediums strategischer Natur ist, und dass direkte Wählerkommunikation im Internet nachhaltig durch institutionelle Anreize auf der Ebene des Wahl- und Regierungssystems bestimmt ist.

»Ein wesentlicher Verdienst der Untersuchung liegt in der konzeptuell schlüssigen Einbettung der digitalen Abgeordnetenkommunikation in ein vielfältiges Raster von Einflusssphären, die sowohl deren parlamentarisches wie auch wahlkampforientiertes Handeln bestimmen.«
Christoph Bieber, M&K 4/11

»Die Arbeit überzeugt sowohl durch ihre international vergleichende Perspektive auf die Fragestellung als auch durch die Fülle und Prägnanz des gewonnenen Datenbestandes. Die Entwicklung eines empirisch überprüfbaren theoretischen Konzeptes ist für dieses Themenfeld beispielgebend. Sie liefert daraus resultierend wesentliche Erkenntnisse, um die Rolle von digitaler Kommunikation und ihres Einflusses auf das Zusammenspiel von Bürgern und Abgeordneten im Kontext des Konzepts von Responsivität [...]