Refresh

0 Hits

Hetz

Schutzwürdigkeit menschlicher Klone?

Eine interdisziplinäre Studie aus medizinrechtlicher Sicht
Nomos,  2005, 231 Pages

ISBN 978-3-8329-1204-8


Our continuation service: You will receive new series titles or new editions automatically and without obligation to purchase. If you wish to do so, you can mark it in the shopping cart.

The work is part of the series Ethik und Recht in der Medizin (Volume 40)
49,00 € incl. VAT
Out of print, no reprint
Add to notepad
 Further options for registered users

Nicht nur im Grundgesetz steht die Menschenwürde an erster Stelle – auch im Rahmen der Diskussion über das Klonen nimmt sie eine vorrangige Position ein. Doch was ist sie, die Menschenwürde, was macht sie aus, worauf bezieht sie sich? Geht es um die Menschenwürde des Klons, der einzelnen Zelle oder um die des Zellspenders? Schützt die Menschenwürdegarantie eine Präexistenz vor der Entstehung mittels Klontechnik? Oder ist es die »Gattung Mensch«, die Würde der Gesellschaft, die beim Klonen auf dem Spiel steht? Dies herauszufinden und damit die Menschenwürde als Rechtsbegriff zu analysieren und im Kontext des Klonens differenziert zu betrachten ist Ziel dieser Arbeit.
Nach einem naturwissenschaftlichen Grundlagenteil wird die gegenwärtige Gesetzeslage erörtert und der Begriff des »Embryos« näher betrachtet. Ethische Aspekte werden auf ihre rechtliche Relevanz hin analysiert; im Vordergrund der Betrachtungen stehen Art. 1 und Art. 2 GG.
Die Arbeit wendet sich an Juristen, aber auch an Ethiker und Mediziner. Die Autorin ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht in Freiburg und arbeitet auf dem Gebiet des Medizinrechts.