Refresh

0 Hits

Arndt

Sinn und Unsinn von Soft Law

Prolegomena zur Zukunft eines indeterminierten Paradigmas
Nomos,  2011, 256 Pages

ISBN 978-3-8329-6484-9


Our continuation service: You will receive new series titles or new editions automatically and without obligation to purchase. If you wish to do so, you can mark it in the shopping cart.

The work is part of the series Augsburger Rechtsstudien (Volume 64)
67,00 € incl. VAT
Also available as eBook
67,00 € incl. VAT
Available
Add to shopping cart
Add to notepad
 Further options for registered users

Politik und Gesellschaft sind in zunehmendem Maße gezwungen, auf Krisen schnell zu reagieren. Gesetze sind hierfür oft zu schwerfällig und träge. So entstehen in zahlreichen Lebensbereichen Regelwerke, die nicht vom Parlament als typische Gesetze erlassen wurden. Häufig findet sich die diffuse Klassifizierung als unverbindliches Soft Law, das sich den Kategorien von Rechtsdurchsetzung und Zwang entziehen soll. Rechtstatsächlich hingegen entwickeln jene Regeln diverse Formen rechtlicher Relevanz und faktischer Bindung. Vor dem Hintergrund dieser Erkenntnis präsentiert das Werk einen neuen Versuch der rechtstheoretischen Einarbeitung atypischer Regeln in die Rechtsquellenlehre. Dabei rückt der Autor von der Dichotomie der Rechtsquellen ab und stellt das Konzept Adaptiver Rechtsquellen vor, um unter Zuhilfenahme eines Beweglichen Systems derlei Regeln dogmatisch belastbar durchdringen zu können.
Der Autor ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der interdisziplinären Forschungseinrichtung Augsburg Center for Global Economic Law and Regulation (ACELR) und beschäftigt sich seit 2008 mit der Erforschung rechtlicher Rahmenbedingungen und Steuerungsmechanismen wirtschaftlicher Prozesse.

»hohe Qualität«
Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Helmut Goerlich, SächsVBl 3/2019, 88