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Großheim | Hennecke

Staat und Ordnung im konservativen Denken

Nomos,  2013, 381 Pages

ISBN 978-3-8329-7881-5


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The work is part of the series Staatsverständnisse (Volume 53)
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Konservatives Denken kreist um Begriffe wie Skeptizismus, historische Kontinuität, organischer Wandel, maßvolle Reform, Bekenntnis zu Macht und Autorität, Religion und Moral, die Bedeutung von Dezentralität und Eigentum, das Bekenntnis zu Pflichten und zu Eliten, die Betonung von Ordnung und Macht, Freiheit, Sicherheit und Stabilität. Seit dem 19. Jahrhundert nahm der Konservatismus freilich höchst unterschiedliche Frontstellungen für und gegen Liberalismus, für und gegen Demokratie, für und gegen Sozialismus bis hin zu einem Schwanken zwischen ökologischer Bewahrung und technizistischer Moderne ein. Meist stand er für einen Kurs des moderaten Reformierens, aber als politische Bewegung konnte er durchaus auch reaktionäre oder revolutionäre Züge entwickeln und war selbst vor autoritären und totalitären Versuchungen nicht gefeit. In der Reihe „Staatsverständnisse“ erfasst der geplante Band unterschiedliche Verständnisse von Staat und Ordnung bei Konservativen.

»Es ergibt sich aus dem Band insgesamt ein erhellendes, erfreulich sachliches Bild des moderaten, angelsächsisch-liberalen Konservatismus.«
Benjamin Hasselhorn, ZRG GA 2014

»Der Band wirft sowohl Schlaglichter auf den historischen als auch den gegenwärtigen intellektuellen Konservatismus. Die historische Debatte bereichert er mit Beiträgen zu ausgewählten Themen, die manch anregende Frage aufwerfen.«
Martina Steber, H-Soz-u-Kult Mai 2014

»Der Sammelband untersucht auf hohem intellektuellem Niveau, wie der Kontext von Aufklärung und französischer Revolution, die politische Romanistik, das konservative Staatsdenken des späten 19. Jahrhunderts sowie die Positionierung von Konservativen angesichts der Ordnungsprobleme und intellektuellen Diskurse nach dem Zweiten Weltkrieg [...]