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Umweltschutz durch staatliche Einflußnahme auf die stoffliche Beschaffenheit von Konsumentenprodukten

Nomos,  2000, 601 Pages

ISBN 978-3-7890-6917-8


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The work is part of the series Frankfurter Schriften zum Umweltrecht (Volume 20)
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Konsumentenprodukte sind in zunehmendem Maße für die Auslösung von Kausalverläufen verantwortlich, die zu potentiell nachteiligen Umweltwirkungen führen. Die zahlreichen Bekenntnisse der Politik sowie privater Institutionen zum »umweltfreundlichen Produkt« haben in dieser Hinsicht bislang zu keiner ernstzunehmenden Kehrtwende geführt. Angesichts der immensen Anzahl unterschiedlicher Konsumentenprodukte reicht es nicht aus, wenn lediglich einzelne Produkte wie Altautos oder Batterien zum Gegenstand umweltrechtlicher Regelungen gemacht werden.
Eine dauerhaft umweltgerechte Entwicklung setzt vielmehr voraus, daß die anthropogenen Stoffströme, die durch Konsumentenprodukte in die Umwelt gelenkt werden, in ihrer Gesamtheit zum Gegenstand eines umfassenden Stoffstrommanagement-Konzepts gemacht werden.
Absicht der Untersuchung ist es, unter besonderer Berücksichtigung des Vorsorgeprinzips und des übergeordneten Leitbildes »sustainable development« durch die Erörterung von fünf grundlegenden Fragen, die sich auf dem Weg zu einem umfassenden, alle Konsumentenprodukte betreffenden Stoffstrommanagement-Konzept stellen, ein Fundament zu errichten, auf dem dieses aufbauen kann.