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Vernunft und Intersubjektivität

Zur philosophisch-politischen Identität der europäischen Moderne
Nomos,  2000, 259 Pages

ISBN 978-3-7890-6052-6


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The work is part of the series Schriften des Zentrum für Europäische Integrationsforschung (ZEI) (Volume 13)
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Dieses Buch stellt die geistigen Grundlagen der europäischen Identität in ihren verschiedenen Aspekten dar. Als Leitfaden der Betrachtungen gilt dem Verfasser die klassisch philosophische Idee der Vernunft, die aber vor allem als Inbegriff der durch die sprachliche Kommunikation entstehenden Rationalität des menschlichen Denkens und Handelns verstanden wird.
Von dieser kultur- und sozialphilosophischen Perspektive verfolgt die Studie den dialogischen Geist Europas in Geschichte und Gegenwart, das Erbe der griechischen Antike, das klassische Gedankengut des deutschen Idealismus, die neue theoretische und praktische Problematik der Philosophie im 20. Jahrhundert, insbesondere die Fragen nach den begrifflichen und normativen Voraussetzungen der sich am Ausgang des Jahrhunderts neubildenden Einheit und Identität Europas.
Der Verfasser ist Professor für Philosophie an der Universität Warschau und seit vielen Jahren als Gastprofessor auch an deutschen Hochschulen tätig. Er hat zahlreiche Studien zur Sozialphilosophie, Philosophiegeschichte und Kulturtheorie veröffentlicht.