englischCarl Schmitt's dictum on access to power is of considerable interdisciplinary interest across epochs, affecting both political science and history in equal measure. As a joint work, this volume aims to develop initial proposals for remedying the lack of research that exists in both disciplines. To what extent are the decisions of rulers based on outside influences? What forms of communication emerge when access to the holders of power is informal? Hypothesis: A topographical shortage of access to a ruler enables their entourage to influence the ruler's decisions. In order to win over a ruler, an actor must act in a socio-prudent manner.
With contributions by
Norbert Campagna, Theo Jung, Carsten Kretschmann, Filip Malesevic, Hans-Christian Maner, Jan Markert, Herfried Münkler, Martin Otto, Wolfram Pyta, Peter Schröder, Volker Stalmann and Rüdiger Voigt.
Carl Schmitts Diktum vom Zugang zum Machthaber ist epochenübergreifend von erheblichem interdisziplinären Interesse. Es berührt Politikwissenschaft wie Geschichtswissenschaft gleichermaßen. Als Gemeinschaftswerk will der Band erste Vorschläge zur Behebung des in beiden Disziplinen vorhandenen Forschungsdesiderats erarbeiten. Inwieweit beruhen Entscheidungen des Machthabers auf Einwirkungen von außen? Welche Kommunikationsformen bilden sich heraus, wenn der Zutritt zum Machthaber auf informelle Weise erfolgt? These: Eine topographische Verknappung des Zugangs zum Machthaber ermöglicht der Entourage, die Entscheidungen des Machthabers zu beeinflussen. Um Ohr und Herz des Machthabers zu gewinnen, bedarf es eines sozioprudenten Handelns des Akteure.
Mit Beiträgen von
Norbert Campagna, Theo Jung, Carsten Kretschmann, Filip Malesevic, Hans-Christian Maner, Jan Markert, Herfried Münkler, Martin Otto, Wolfram Pyta, Peter Schröder, Volker Stalmann und Rüdiger Voigt.