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Zur Soziologie von UN-Peacekeeping-Einsätzen

Ergebnisse sozialempirischer Erhebungen bei österreichischen UN-Kontingenten
Nomos,  1998, 255 Pages

ISBN 978-3-7890-5494-5


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The work is part of the series Forum Innere Führung (Volume 2)
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Mit der enormen Zunahme der Bedeutung von UN-Peacekeeping-Einsätzen im Kontext der internationalen Politik entstanden zugleich neue Herausforderungen, Gefahren und Probleme für die nationalen Streitkräfte, die betroffenen Soldaten und die Internationale Politik. Diese Studie liefert eine sozialwissenschaftlich fundierte Analyse zur Soziologie von UN-Peacekeeping-Einsätzen.
Auf der Basis von mehreren Befragungen bei über 500 österreichischen UN-Soldaten und einer eineinhalbjährigen teilnehmenden Beobachtung bei den UN-Blauhelmen werden zentrale Fragen einer Soziologie bzw. Sozialpsychologie von UN-Einsätzen erörtert: Welche Motive sind für eine Freiwilligenmeldung zum UN-Einsatz maßgebend? Welche Erwartungshaltungen und Einstellungen haben UN-Soldaten im Hinblick auf ihren Dienst? Wo liegen die bedeutendsten sozialen, psychischen und gesellschaftlichen Probleme bei UN-Einsätzen?
Die Verfasser verweisen dabei auch auf mögliche Gefahren und Konflikte, die sich aus UN-Einsätzen ergeben. Insgesamt zeigen sie somit eine ›soziale Wirklichkeit‹ auf, bei der Tabus (wie z.B. Alkoholprobleme, Sexualität) nicht ausgespart werden.