Refresh

0 Hits

Wolter

Zusatzversorgungssysteme der Intelligenz

Verfassungsrechtliche Probleme der Rentenüberleitung in den neuen Bundesländern
Nomos,  1992, 249 Pages

ISBN 978-3-7890-2715-4


Our continuation service: You will receive new series titles or new editions automatically and without obligation to purchase. If you wish to do so, you can mark it in the shopping cart.

The work is part of the series Schriften der Hans-Böckler-Stiftung (Volume 12)
34,00 € incl. VAT
Out of print, no reprint
Add to notepad
 Further options for registered users

Die Arbeit beschreibt die „Zusatzversorgungssysteme der Intelligenz“ und ihre Einbettung in das System der Sozialversicherung der DDR, die Wahrung der Besitzstände im Einigungsprozeß und die Integration der Systeme in die gesetzliche Rentenversicherung durch das Rentenüberleitungsgesetz vom 25.7.1991. Resultate sind – entgegen den Versprechen des Einigungsvertrages – eine sofort wirksame, einschneidende Kürzung der Zahlbeträge für die Mitglieder dieser Systeme mit teilweise exorbitanten Rentenverlusten, sowie ihre dauerhafte und krasse Benachteiligung sowohl gegenüber vergleichbaren Gruppen von Akademikern im Westen als auch im Verhältnis zu Arbeitnehmern bzw. Rentnern im Osten der Bundesrepublik Deutschland. Grund: Das RÜG zwingt die im allgemeinen höchst sachgerechten Prinzipien der gesetzlichen Rentenversicherung dafür nicht „passenden“ Sachverhalten auf bzw. tut nichts weiter als dies und produziert so höchst sachwidrige und unverhältnismäßige Resultate. Verfassungsrechtlich relevant wird dies unter den Aspekten des Art. 14 GG (Eigentum) und Art. 3 Abs. 1 GG (Gleichbehandlung). Ergebnis: Diese Grundrechte sind verletzt.