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Opper

Zwischen Political Governance und Corporate Governance

Eine institutionelle Analyse chinesischer Aktiengesellschaften
Nomos,  2004, 307 Pages

ISBN 978-3-8329-0788-4


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The work is part of the series Schriftenreihe zur Ostasienforschung (Volume 19)
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Spätestens seit den großen Bilanzskandalen von Enron und Worldcom avancierte das Thema Unternehmenskontrolle zu einem der zentralen Forschungsgebiete innerhalb der Wirtschaftswissenschaften. Gering ist nach wie vor der Kenntnisstand hinsichtlich der aufholenden Transformationsökonomien. Gerade die VR China wird aber aufgrund ihres hohen Wachstumspotentials die Zukunft der globalen Finanzmärkte entscheidend mitbestimmen. Die Publikation widmet sich der Frage, inwieweit die Kommunistische Partei Chinas bislang politische Lenkungsansprüche im Unternehmenssektor zugunsten eines marktkompatiblen Systems der Unternehmenskontrolle aufgegeben hat. Stehen chinesische Aktiengesellschaften tatsächlich unter einer hinreichenden Kontrolle durch private Eigentümer, Märkte und unabhängige Aufsichtsorgane? Die hier vorgelegte institutionenökonomische Analyse zeigt, dass die chinesischen AGs derzeit noch unter erheblichem politischen Einfluss und sozialistisch geprägten Systemelementen stehen, während die Kontrolle durch die Märkte unterentwickelt ist. Die Arbeit wendet sich an Lehrende und Studierende in den Bereichen Transformationsforschung und Corporate Governance, bietet jedoch auch für Praktiker aus den Bereichen Industrie, Finanzen und Consulting zentrale Einblicke in das neue System der Unternehmenskontrolle chinesischer AGs. Die Verfasserin habilitierte sich im Fach Volkswirtschaftslehre und gilt als ausgewiesene Expertin der chinesischen Reformpolitik.