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Schumann

Bewusstsein unabhängig vom Gehirn

Eine Literatursichtung mit Blick auf Willensfreiheit und einen möglichen Paradigmenwechsel
Tectum,  2020, 260 Pages

ISBN 978-3-8288-4426-1


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The work is part of the series Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Philosophie (Volume 38)
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Täglich treffen wir bewusste Entscheidungen und sind dabei über weite Strecken frei, die eine oder andere Wahl zu treffen. Wirklich? Die Selbstverständlichkeit dieser Alltagserfahrung ist wissenschaftlich höchst umstritten. Häufig wird behauptet, im Gehirn autonom ablaufende neuronale Prozesse steuerten unser Verhalten. Erst danach, als Folge hiervon, entstünde unser „Bewusstsein“. Ein „freier Wille“ im oben genannten Sinne sei damit nur eine (liebgewonnene) Illusion! Wer stattdessen postuliert, dass wir die Fähigkeit besitzen, frei auf Handlungsprozesse einzuwirken, läuft Gefahr, sich über einen solchen „unabhängigen“ Eingriff in materielle Prozesse in Widerspruch zu grundlegenden naturwissenschaftlichen Annahmen zu begeben! Die vorliegende Literatursichtung präsentiert publizierte Argumente dafür, dass (als Voraussetzung für „Willensfreiheit“) Bewusstsein unabhängig vom Gehirn auftreten könne.


»fruchtbare[s] Buch.«
Benjamin Maria Trappen, evolve 26/2020, 13

»fundierte empfehlenswerte Arbeit.«
Benjamin Maria Trappen, NTE-Report Februar 2020, 7
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