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Röderstein

Verantwortlich handeln

Corporate Social Responsibility im Management von Unternehmen. Aufgaben und Instrumente am Beispiel kommunaler Energieversorger
Tectum,  2009, 144 Pages

ISBN 978-3-8288-2082-1


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Verantwortliches Handeln gegenüber der Gesellschaft wie der Umwelt gehört inzwischen in jedem größeren Unternehmen zum guten Ton. Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat kurzfristiges Managementdenken und seine verheerenden Folgen unverkennbar zutage gebracht. Der Staat und die Kunden drängen auf Nachhaltigkeit. Mit dem Konzept der Corporate Social Responsibility (CSR) versuchen Manager, verlorenes Vertrauen wieder zu gewinnen. Ihnen blind zu vertrauen, wäre blauäugig. Wirtschaftliche Zwänge und Renditeziele sind schließlich nicht abgeschafft – so bleibt vieles bewusst nebulös. „Verantwortlich sind auf jeden Fall die Verantwortlichen und die müssen sich der Verantwortung stellen“, zog sich etwa Vattenfall-Vorstandsvorsitzender Klaus Rauscher 2007 nach einem Unfall im Atomkraftwerk Krümmel aus der Affäre – und kam damit durch. Nicht nur in diesem Fall wird Verantwortung völlig inhaltsfrei definiert. Sowohl in der unternehmerischen Praxis als auch in der Wissenschaft biegt sich jeder die Zielgerade zurecht, wie sie am besten passt. Matthias Röderstein bereitet diesem Wildwuchs mit einem fundierten, prägnanten Konzept von Corporate Social Responsibility ein Ende. Insbesondere für ein ganzheitlich verstandenes Management wird deutlich, welche Aufgaben in den Außenbeziehungen und innerhalb des Unternehmens sich damit verbinden und mit welchen Instrumenten sie gelöst werden können. Am Beispiel vor allem kommunaler Energieversorger werden die Aussagen schließlich konkret durchdekliniert.