Refresh

0 Hits

Baumert †

Die Entstehung des deutschen Journalismus

Eine sozialgeschichtliche Studie
Herausgegeben und eingeleitet von Walter Hömberg
Nomos,  2013, 186 Pages

ISBN 978-3-8487-0154-4


Our continuation service: You will receive new series titles or new editions automatically and without obligation to purchase. If you wish to do so, you can mark it in the shopping cart.

The work is part of the series ex libris kommunikation (Volume 11)
29,00 € incl. VAT
Also available as eBook
29,00 € incl. VAT
Available
Add to shopping cart
Add to notepad
 Further options for registered users

Die Arbeit über „Die Entstehung des deutschen Journalismus“ unternimmt den Versuch, die Entwicklung des Journalismus von seinen ersten Anfängen bis in die Zeit der Werkproduktion, also bis in die Weimarer Zeit nachzuzeichnen. Nach einer grundsätzlichen Behandlung der Funktionen des Journalismus legt Baumert ein Periodisierungsschema für die Ordnung der Journalismusgeschichte vor: Es reicht von einer „präjournalistischen Periode“ über die Stufen des korrespondierenden und des schriftstellerischen Journalismus bis zur Durchsetzung des redaktionellen Journalismus.
Man kann und wird aus heutiger Quellenkenntnis manche Einwände gegen dieses Ordnungsschema, aber auch gegen Details der Darstellung vorbringen können und müssen. Gleichwohl bleibt Baumerts Studie ein wertvoller Solitär der Journalismuswissenschaft: Es ist der erste und bis heute auch der einzige Versuch einer geschlossenen Darstellung der Sozial- und Berufsgeschichte des Journalismus.

»verdienstvoll«
Rudolf Stöber, Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte 2014

»Völlig zurecht gehört die Studie nicht bloß in eine fach- oder kommunikations- oder mediengeschichtliche, sondern eine kommunikationswissenschaftliche "Standardbibliothek", wie die Reihenherausgeber Hans Wagner und Philomen Schönhagen ihre Zielvision benennen. Denn auch wenn Baumert selbst mit dem Anspruch seiner Arbeit äußerst bescheiden umging und sie ihm als Dissertationsleistung zuallererst dem Zweck diente, sein Studium erfolgreich zu beenden, sein "Versuch einer wissenschaftlichen Erfassung des Journalismus", der "die Menschen zum Gegenstande" macht, die "journalistisch tätig sind" (S. 42,43), war schon seinerzeit alles andere als das übliche Mittelmaß - ganz im Gegenteil... Nicht zuletzt wegen dieses [...]