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Gabriel | Plasser

Deutschland, Österreich und die Schweiz im neuen Europa

Bürger und Politik
Nomos,  2010, 304 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-4994-5


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Das Werk ist Teil der Reihe Studien zur Wahl- und Einstellungsforschung (Band 16)
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Beim Erscheinen des Vorgängerbandes „Staatsbürger oder Untertanen“ im Jahr 1991 war der mit dem Ende des Kommunismus verbundene politische Umbruch in Europa bereits eingeleitet. Seine Konsequenzen für das Verhältnis der Deutschen, Österreicher und Schweizer zur Politik waren aber noch nicht in ihrem vollen Umfange erkennbar.
Zwanzig Jahre später ist die Politik in allen drei Ländern mit ganz anderen Herausforderungen konfrontiert als noch vor zwanzig Jahren. Die Politik in Deutschland steht noch immer vor der Aufgabe, die kulturelle Einheit zu erreichen. Das politische Leben Österreichs wurde nicht allein durch die Demokratisierung seiner östlichen Nachbarländer, sondern ebenso durch den Beitritt des Landes zur Europäischen Union verändert. Die Schweiz ist mittlerweile das einzige mitteleuropäische Land, das nicht der EU angehört. Haben die Europäisierung, die Globalisierung und der Zusammenbruch des Kommunismus in den Ländern Mittel- und Osteuropas das Verhältnis der Deutschen, der Österreicher und der Schweizer zur Politik verändert? Was ist im Jahre 2010 anders als vor zwanzig Jahren?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich der vorliegende Band auf einer breiten Grundlage nationaler und international vergleichender Daten. Er enthält neben drei Länderkapiteln eine theoretische Grundlegung der Analysen und eine Einordnung der Länderergebnisse in den europäischen Kontext.

Die Herausgeber: Oscar W. Gabriel ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Stuttgart, Fritz Plasser ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Innsbruck.

»Der große Vorteil des übersichtlich gemachten Buches ist, die vergleichende politische Kulturforschung recht systematisch erfasst und ein Stück weit auch vorangetrieben zu haben. Die Länderkapitel können sowohl für die länderspezifische Forschung nützlich werden, wie auch den internationalen Vergleich befruchten.«
Claude Longchamp, www.zoonpoliticon.ch August 2010
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