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Marsch

Subjektivierung der gerichtlichen Verwaltungskontrolle in Frankreich

Eilverfahren und Urteilsimplementation im objektiv-rechtlich geprägten Kontrollsystem
Nomos,  2011, 393 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-6188-6


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Das französische Verwaltungsprozessrecht hat in den vergangenen Jahren grundlegende Reformen erfahren, die zu einer Annäherung an das deutsche Recht geführt haben. Diese Subjektivierung des im Ursprung objektiven Kontrollsystems hat zur Folge, dass in Frankreich nunmehr der Schutz von Partikularinteressen im Zentrum der gerichtlichen Verwaltungskontrolle steht. Standen sich noch vor zwei Jahrzehnten das französische und das deutsche Verwaltungsprozessrecht als modelhafte Ausprägungen einer objektiven Rechtskontrolle bzw. eines subjektiven Rechtsschutzsystems gegenüber, sind heute bedeutende Konvergenzen der Verwaltungsrechtsordnungen feststellbar.

»im besten Sinne des Wortes lehrreich... dass die Arbeit Marschs zu den Werken gehört, die das Fundament für eine Europäische Verwaltungsrechtswissenschaft legen, weil sie einen aufgeklärten Austausch zwischen Verwaltungsrechtswissenschaftlern aus verschiedenen Mitgliedstaaten ermöglichen.«
Ulrich Stelkens, AöR 2/14

»Angesichts der abschließenden Feststellung Marschs, dass sich das französische Verwaltungsprozessrecht zu einem im Kern weiterhin objektiv-rechtlich geprägten Mischsystem<SPAN style="FONT-FAMILY: 'Calibri','sans-serif'; FONT-SIZE: [...]
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